Analyse
11:26 Uhr, 12.03.2008

AIR BERLIN - Wo soll das noch enden?

Erwähnte Instrumente

Air Berlin - WKN: AB1000 - ISIN: GB00B128C026

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 8,87 Euro

Rückblick: Die Aktie Der AIR BERLIN markierte im Juni 2003 ein Allzeitief bei 9,11 Euro und startete von dort aus eine starke Rallye, welche die Aktie bis April 2007 auf ein Allzeithoch bei 21,50 Euro führte.

Seit diesem Hoch wird die Aktie massiv abverkauft. Zunächst fiel die Aktie auf 9,75 Euro zurück. Dort startete eine Erholung. Allerdings bildete sich dabei nur eine SKS - Formation, die hier aus Fortsetzungsformation auftrat heraus.

Am 29.02.2008 durchbrach die Aktie die Nackenlinie der SKS. Dies löste ein starkes Verkaufssignal aus, das in den letzten Tagen bereits umgesetzt wurde. Heute fällt die Aktie sogar schon unter ihr Allzeittief ab. Im Tagesverlauf fiel sie bereits auf eine untere Pullbacklinie zurück, die bei 8,40 Euro liegt. Dort kommt es zu einer deutlichen Gegenbewegung.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig ist in der AIR BERLIN - Aktie mit einer deutlichen Gegenbewegung auf die Verluste der letzten Wochen zu rechnen. Ziel wäre ca. 10,49 Euro. Voraussetzung dafür wäre aber, dass die Aktie per Tagesschlusskurs schnell über 9,11 Euro zurückkehrt. Erst damit wäre ein kurzfristiges Kaufsignal vorhanden.

Allerdings auch dann wäre mittelfristig eine weitere Abwärtsbewegung in der Aktie zu erwarten. 7,50 Euro wäre das Mindestziel für diese Bewegung. Deutliche tiefere Kurse erscheinen aktuell durchaus möglich. Sollte die laufende Erholung bereits bei 9,11 Euro enden, wäre sogar eine direkte Abwärtsbewegung bis dorthin zu erwarten.

Kursverlauf vom 03.10.2007 bis 12.03.2008 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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