Analyse
14:17 Uhr, 23.06.2008

AIR BERLIN - Erholung war nur Strohfeuer

Erwähnte Instrumente

Air Berlin - WKN: AB1000 - ISIN: GB00B128C026

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 4,88 Euro

Rückblick: Die Aktie der AIR BERLIN befindet sich weiterhin im „Sturzflug“. Erst in der letzten Woche markierte die Aktie ein neues Allzeittief bei 4,75 Euro, nachdem sie am 11.06.2008 das alte Allzeittief bei 6,26 Euro durchbrochen hatte. Seit dem Allzeithoch bei 21,50 Euro aus dem April 2007 hat die Aktie also fast 78% an Wert verloren.

In der letzten Woche kam es nach dem Tief bei 4,75 Euro zu einer kleinen Erholung auf 5,60 Euro, aber diese Erholung wurde bereits wieder fast vollständig wieder abverkauft. Damit ist also der Abwärtstrend weiterhin intakt.

Charttechnischer Ausblick: Die Erholung in der Aktie der AIR BERLIN vor allem am Donnerstag war nur ein kurzes Strohfeuer. Es ist nicht zu erwarten, dass es hier nun zu einer Bodenbildung kommt. Das nächste größere Abwärtsziel liegt bei etwa 4,30 Euro.

Dass die Aktie über 5,60 Euro ausbricht und anschließend bis ca. 6,98 Euro anzieht, ist hingegen unwahrscheinlich. Aber auch falls es zu einer solchen Erholung käme, wäre noch kein Boden ausgebildet.

Mittelfristig gibt also auf der Longseite weiterhin deutlich größere Risiken als Chancen.

Kursverlauf vom 29.10.2007 bis 23.06.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
  • Formationsanalyse
  • Trendanalyse
  • Ausbruchs-Trading
Mehr Experten