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09:12 Uhr, 03.06.2010

Ahold: Gewinn wegen Sondereffekten deutlich höher

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  • Ahold N.V., Kon.
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Amsterdam (BoerseGo.de) - Der niederländische Einzelhändler Ahold hat im ersten Quartal 2010 aufgrund von Sondereffekten deutlich mehr verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Unter dem Strich sei ein Überschuss in Höhe von 274 Millionen Euro (Vorjahr: 188 Millionen Euro) erwirtschaftet worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Anstieg sei aber in erster Linie auf günstigere Einschätzungen bei Mietverpflichtungen mit entsprechenden bilanziellen Auswirkungen zurückzuführen. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 3,3 Prozent auf 409 Millionen Euro. Der Umsatz lag mit 8,74 Milliarden Euro um 1 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Geschäftszahlen entsprechen damit den Markterwartungen.

Konzernchef John Rishton zeigte sich zufrieden mit der Geschäftsentwicklung, räumte aber ein, dass der Markt aufgrund vorsichtiger und auf Angebote fixierter Kunden schwierig bleibe.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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