Afterhour News Wrap Up (2)
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US Trackbox - Godmode-Trader.de
Nachfolgend einige gestrige nachbörsliche Meldungen aus dem BoerseGo US Newsfeed.
23.10. 00:19
Altera spricht Umsatzwarnung für Q4 aus
Im Anschluß an die gemeldeten Zahlen für das Q3 (BörseGo berichtete) sprach das Chipunternehmen Altera Corp. eine Umsatzwarnung für das Q4 aus. In diesem solle der Umsatz aufgrund eines anhaltenden Rückganges in der Halbleiterindustrie um etwa 10% unter dem Niveau des Q3 liegen, wie der CFO darstellte.
Mit einer Zahl zwischen "5 und 10% unterhalb von 174,2 Mio $ (Q3)" rechne Nathan Sarkisian im Q4.
Die EBIT-Marke bezifferte er mit "etwa 61%". Analysten rechnen bislang mit einem Umsatz von 180 Mio $ im Q4.
23.10. 00:08
Nasdaq: Marktanalyse und Stimmen
Bei einem sehr erfreulichen Wochenauftakt konnte die US-Technologiebörse Nasdaq am Montag auf einem Tageshoch schließen, nach dem Investoren die politischen Bedenken über den Krieg gegen den Terror unberücksichtigt gelassen und sich entschieden hatten, auf den wirtschaftlichen Aufschwung im nächsten Jahr konzentriert zu bleiben.
So konnte der Nasdaq am Ende um 37 Punkte oder 2,2% auf 1708 Punkte zulegen, der Nasdaq100-Index gewann 2,63% auf 1383 Punkte dazu. Zu den Tagesgewinnern gehörten die Unternehmen Atmel, Network Appliance, Amazon.com und CMGi, während Comverse Technology, McLeodUSA, Citrix und XO Communications die größten Verlierer darstellten.
Gut zulegen konnten auch Blue-Chip-Aktien wie die von Intel, Microsoft und Oracle, die alle über 2,8% gewannen. Der stärkste Sektor war wieder einmal der Halbleiterbereich, der SOX gewann am Ende 5,45% hinzu. Tagesgewinner mit einem Kursplus von jeweils über 7% waren die Aktien von KLA Tencor, Novellus Systems und Rambus. Verlierer gab es im SOX keine.
Sehr gut im Rennen lag auch der Biotechbereich, der 3,84% (BTK) und 2,76% (IXBT) gewinnen konnte. Die Bereiche Software, Hardware, Netzwerke und Internet waren dagegen mehrheitlich Underperformer.
"Die Erwartungen sind so niedrig daß jede auch nur annähernd gute Nachricht einen Kursschub auslöst", erklärte Richard Sichel, der 550 Mio $ verwaltet. "Die Leute wollen sagen: Wir haben das Schlimmste hinter uns, der Boden ist gefunden, laßt uns nun ein paar Schnäppchenkäufe tätigen".
Nach Ansicht von Händlern würden die Aktienkurse bereits sehr schlechte Meldungen einpreisen, bei positiven Überraschungen gebe es daher große Kursausschläge.
Aber was ist mit den Terroranschlägen, von denen uns täglich neue Hiobsbotschaften erreichen? "Wir wissen alle, daß es Bioterrorismus bei uns gibt, wir wissen daß ein Krieg statt findet- aber wir können nicht Stunde für Stunde und Minute für Minute darüber nachdenken. Wir wissen auch, daß eine Erholung der Wirtschaft ansteht und davon wollen wir alle profitieren", meinte der Marktanalyst Larry Wachtel von Prudential Securities.
"Meine Kunden kaufen ein weil sie attraktive Bewertungen sehen und glauben, das Schlimmste hinter sich zu haben", erläutert Holly Liss.
22.10. 23:28
Nachbörsliche Quartalszahlen Teil II
Das Softwareunternehmen NetIQ konnte im Q1 seinen Umsatz um 99% auf 60,7 Mio $ und seinen operativen Gewinn um 48% auf 9,6 Mio $ oder 17 Cents/Aktie steigern. Analysten hatten mit 15 Cents/Aktie Gewinn gerechnet.
Das Internetreiseunternehmen Expedia meldete einen Verlust für das Q1 in Höhe von 4,8 Mio $ oder 9 Cents/Aktie gegenüber 30,8 Mio $ Verlust vor einem Jahr. Beim operativen Ergebnis konnte man gar einen Gewinn von 15,1 Mio $ oder 24 Cents/Aktie einfahren (gegenüber 1,6 Mio $ Verlust), womit man die Analystenschätzungen von 14 Cents/Aktie deutlich schlagen konnte. Nach den Worten des CEO habe der 11.09. einen deutlichen Einbruch im Reisegeschäft bewirkt, mittlerweile habe man sich aber wieder auf "80-85% des Niveaus vor den Anschlägen" fangen können und gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen 50%igen Zuwachs verzeichnet.
Silicon Graphics weitete im Q1 seinen Verlust von 49 Mio $ auf 69 Mio $ oder 36 Cents/Aktie im Jahresvergleich aus und verfehlte damit die Analystenschätzung von 33 Cents/Aktie. Auch der Umsatz ging um 11% auf 379 Mio $ zurück. "Wir haben die richtigen Lösungen, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort", gab sich der CEO zuversichtlich. Man werde weiter am Ziel des Erreichens der Gewinnzone arbeiten.
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