Aegon reduziert seinen Schuldenstand beim Staat
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Den Haag (BoerseGo.de) - Der niederländische Versicherungskonzern Aegon hat derzeit keine Probleme, erworbene Kapitalhilfen des Staates zurückzuzahlen. Die in diesem Monat anstehende Rückzahlung von 500 Millionen Euro plus die dazugehörigen Kosten von 62,5 Millionen Euro können aus den Gewinnen der vergangenen Monate bezahlt werden, wie das im EuroStoxx 50 notierte Unternehmen am Dienstag mitteilte. Damit sinkt die Kapitalhilfe des Staates von ursprünglich 3 auf 1,5 Milliarden Euro. Die restliche Summe soll bis spätestens Juni 2011 zurückgezahlt werden. Zudem konnte Aegon die Kosten für die derzeit noch im Konzern steckenden Staatshilfen von rund einer Milliarde Euro auf 800 Millionen Euro senken. Das Unternehmen erzielte zwischen April und Ende Juni den vierten Quartalsüberschuss in Folge. Damit dürfte der Versicherer die Finanzkrise zumindest auf der Ergebnisseite abhaken.
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