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13:47 Uhr, 25.07.2017

ADVA Optical Networking - Fehler über Fehler

Jeder Mensch neigt dazu, sich Fehler nicht gerne einzugestehen und vermeidet es in der Regel sogar darüber zu reden. Gerade im Trading-Bereich sollte man aber schonungslos ehrlich zu sich selber sein und nach missglückten Trades auf Fehlersuche gehen. Diese Video-Reihe -mit Beispielen aus der Praxis- soll dabei helfen

Erwähnte Instrumente

  • Adtran Networks SE
    ISIN: DE0005103006Kopiert
    Kursstand: 6,606 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Adtran Networks SE - WKN: 510300 - ISIN: DE0005103006 - Kurs: 6,606 € (XETRA)

Charttechnische Nachbetrachtung/Aufbereitung eines komplett fehlgeschlagenen Trades in der ADVA-Aktie. Die Fehler begannen bereits bei der Konzeption des Trades, da dort nicht auf ein vernünftiges CRV geachtet worden war, wie man es besser machen konnte und was für Schwachstellen dieser Trade noch aufgewiesen hat.

Jeder Mensch neigt dazu, sich Fehler nicht gerne einzugestehen und vermeidet es in der Regel sogar darüber zu reden, gerade im Trading-Bereich sollte man aber schonungslos ehrlich zu sich selber sein und nach missglückten Trades aus Fehlersuche gehen.

Hilfe, warum ging mein Trade nicht auf? Stellen Sie sich (zu) oft beim Trading genau diese Frage?

Haben Sie Probleme damit, einen Trade von Beginn an vernünftig zu planen und umzusetzen?

Es kann viele Gründe/Fehler geben, warum ein Trade nicht aufgegangen ist. Zumeist wurden entsprechende Fehler bereits bei der Trade-Konzeption gemacht, zum Beispiel durch Fehler beim Setzen der so wichtigen Marken für einen "StopLoss (SL)" oder die Gewinnmitnahme, den "Take-Profit (TP)".

Weiterhin gilt: Ich lade hiermit alle Leser herzlich dazu ein, mir entweder im CCB - Centre Court Börse (https://www.godmode-trader.de/premium/ccb) oder auch im freien Bereich auf meinem Guidants-Desktop (hier klicken!) einen nicht aufgegangenen und bereits abgeschlossenen Trade via Chart einzustellen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Aktie, einen Index, Rohstoff oder ein Währungs-Paar handelt. Ebenso ist die Zeiteinheit (ZE), aus der heraus gehandelt wurde, egal. Solch ein Chart sollte aber in der ZE eingestellt werden, aus der damals auch gehandelt wurde. Ebenso sollten die TP-Marken und SL-Marken eingefügt sein, im Idealfall wird auch noch ein Grund für den damaligen Einstieg genannt (Kerzenstruktur o. Ä.). Bitte keine Pennystocks und keine extrem marktengen Nebenwerte!

Ich nehme mich dieser Charts dann gerne der Reihe nach an und drehe dazu jeweils ein kleines 5-10minütiges Video (oder auch länger, wie das vorliegende hier im Beitrag, das aus einer Nachfrage eines Kunden entstanden ist), in dem dann aus meiner charttechnischen Sicht diese Trades im Nachhinein rekapituliert werden und dort nach möglichen Fehlerquellen gesucht wird und diese aufgezeigt werden. Oftmals sind es nur Kleinigkeiten, die den Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem erfolglosen Trader ausmachen. Scheuen Sie sich nicht, solche erfolglosen Trades zu präsentieren, die Aufarbeitung solcher Szenarien sind normaler Teil einer Trader-Karriere und niemand an der Börse agiert fehlerfrei, auch nicht ausgewiesene Experten oder "Super-Star-Trader", diese bekamen ihren Nimbus u. a. auch erst durch die Analyse eigenen Fehlverhaltens in der Vergangenheit.

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  • Joachim Joerdens
    Joachim Joerdens

    Sehr gut und verständlich dargelegt. Danke.

    18:39 Uhr, 25.07.2017

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Über den Experten

Michael Borgmann
Michael Borgmann
Technischer Analyst und Trader

Als "Kind des Neuen Marktes" kann Michael Borgmann inzwischen auf über 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblicken und hat dabei schon früh die Anwendung der Technischen Analyse (Charttechnik) als "Mittel zum Zweck" für sich ausgemacht. Bei seinen Analysen beschränkt er sich nicht nicht auf einzelne wenige Aspekte der Materie, sondern verfolgt einen ganzheitlichen analytischen Ansatz, indem er Candlesticks, Elliott-Wellen, Fibonaccis, die Ichimoku-Methodik und diverse andere charttechnische Hilfsmittel miteinander kombiniert. In der Summe sieht er dadurch die Technische Analyse gegenüber der Fundamental-Analyse im Vorteil, da sie tagesaktuelle Chartdaten auswerten kann und somit einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber der Auswertung zum Beispiel veralteter Quartalszahlen hat. Seit Juli 2015 betreut Michael Borgmann den Premium-Service „Centre Court Börse” (CCB) im stock3 Terminal (vormals: Guidants).

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