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15:55 Uhr, 08.08.2006

ADVA meldet Gewinnrückgang

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Die ADVA AG Optical Networking hat den Umsatz im zweiten Quartal 2006 erneut gesteigert. Das Ergebnis ging jedoch aufgrund von überproportional gestiegenen Vertriebs- und Marketingkosten sowie Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen zurück.

Der Umsatz lag im Zeitraum April bis Juni mit 41,2 Millionen Euro um 26 % über dem vergleichbaren Vorjahreswert (32,7 Millionen Euro). Das Proforma Betriebsergebnis ging auf 3,5 Millionen Euro zurück (Vj. 3,8 Millionen Euro). Der Proforma Quartalsgewinn lag bei 2,2 Millionen Euro nach 3,0 Millionen Euro in der Vorjahresperiode, wobei das Proforma Ergebnis je Aktie bei 0,06 Euro lag (Vj. 0,08 Euro).

Der ausgewiesene Quartalsgewinn betrug 1,4 Millionen Euro (Vj. 2,5 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,04 Euro (Vj. 0,07 Euro).

Für das Gesamtjahr rechnet ADVA mit einem Umsatzwachstum zwischen 44 % und 56 % auf 189 bis 205 Millionen Euro. Zudem erwartet ADVA eine Proforma Betriebsergebnismarge zwischen 7 % und 8 % vom Umsatz.

Für das dritte Quartal prognostiziert ADVA Umsatzerlöse zwischen 51 und 57 Millionen Euro und einmalig eine niedrige Proforma Betriebsergebnismarge zwischen 0 % und 2 %, die sich aufgrund der erheblichen Integrationsaktivitäten ergibt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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