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12:59 Uhr, 10.04.2013

ADTRAN schlägt Analystenprognosen

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Huntsville (BoerseGo.de) – Der Telekommunikationsausrüster ADTRAN mit Sitz in Huntsville (US-Bundesstaat Alabama) hat am heutigen Mittwoch seine Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2013 mitgeteilt. Demnach musste ADTRAN einen Gewinnrückgang hinnehmen, obwphl der Umsatz gesteigert werden konnte. Jedoch gelang es dem Unternehmen die Analystenprognosen bei beiden Positionen zu übertreffen.

Der Nettogewinn wurde im ersten Quartal 2013 mit 7,89 Millionen Dollar oder 0,13 Dollar je Aktie ausgewiesen, nachdem im Vorjahresquartal noch 12,96 Millionen Dollar oder 0,20 Dollar je Anteilsschein erreicht werden konnten. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 0,17 Dollar ausgewiesen, nach 0,25 Dollar im ersten Quartal 2012. Analysten hatten im Vorfeld aber nur mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,11 Dollar gerechnet. Begründet wurde der Gewinnrückgang von ADTRAN mit gestiegenen Kosten, Akquisitionen und einem schwierigen Marktumfeld in den USA.

Der Umsatz konnte von dem ehemaligen Nasdaq-100-Titel jedoch gesteigert werden. Es wurde ein Umsatz von 143,01 Millionen Dollar ausgewiesen, nach 134,73 Millionen Dollar im ersten Quartal 2012. Die Prognosen der Analysten lagen hier zuvor lediglich bei 140,2 Millionen Dollar. Die Bruttomarge sank unterdessen von 55 Prozent im Vorjahresquartal auf 48,7 Prozent und spiegelt einen Anstieg von 21 Prozent bei den Input-Kosten wider.

Das 1985 gegründete Unternehmen teilte außerdem die Ausschüttung einer Bardividende für das erste Quartal 2013 in Höhe von 0,09 Dollar je Stammaktie mit.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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