ADIG will an AS-Fonds bei Riester festhalten
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Die Fondsgesellschaft ADIG Allgemeine Deutsche Investment-Gesellschaft mbH, Haar bei München, will mit drei Angeboten zur Altersvorsorge die Versorgungslücke schließen und hält dabei ausdrücklich an AS-Fonds fest. "Unter dem Dach der ADIG Privatvorsorge werden künftig die drei Säulen Förderung, Basis und Turbo zur Altersvorsorge angeboten", erläuterte Hans-Jürgen Löckener, Geschäftsführer der ADIG, am Freitag vor Journalisten in Frankfurt. Die erste Säule "Förderung" werde je nach Wunsch zwei verschiedene Riester-Produkte angeboten.
Zum einen stehe eine Investmentlösung (ADIG FörderDepot) zur Verfügung, zum anderen eine Versicherungslösung (ADIG FörderDepot kombi). Mit der zweiten Säule "Basis" wolle die ADIG auf das ADIG AS-Aktiv-Depot setzen, ein Investmentsparplan auf Basis von AS-Fonds. "Wir halten trotz der Stimmen, AS-Fonds seien überholt, an diesem Produkt fest", bekräftigte Löckener. AS-Fonds seien der Wegbereiter der Rieser-Reform gewesen und eigneten sich als Teilbaustein zur Schließung der Versorgungslücke.
Die dritte Säule "Turbo" beinhalten den Ausführungen Löckeners zufolge das ADIG PlusDepot und entspreche einem klassischen Aktiensparplan. "Dieser Baustein sorgt für den nötigen Renditekick", meint der Geschäftsführer. Der Anleger könne frei wählen zwischen verschiedenen Fonds der ADIG, wobei für den langfristigen Vermögensaufbau ein Aktienfonds sinnvoll sei. Löckener prognostiziert bei der Verteilung der Mittelzuflüsse auf die drei Säulen folgende Konstellation: 40 bis 50 Prozent bei der ersten Säule, rund 20 Prozent bei der zweiten und etwa 30 Prozent bei der dritten.
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