ADIG - Marktausblick
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
In dieser Woche dürften die Märkte weiterhin auf hohem Niveau in einer Seitwärtsbewegung konsolidieren - vorausgesetzt es tauchen keine Störfeuer auf. Große Abwärtsrisiken sind aktuell nicht zu erkennen. Ausschlaggebend für das Geschehen dürfte in dieser Woche die amerikanische Notenbank sein. Die Marktteilnehmer sind gespannt, wie der Offenmarktausschuss die teilweise widersprüchlichen Konjunktursignale interpretieren wird, und ob die Zinsen um 25 oder 50 Basispunkte gesenkt werden. Die Anzahl der Marktteilnehmer, die einen großen oder kleinen Zinsschritt prognostizieren, halten sich in etwa die Waage. In dieser Woche stehen zudem noch etliche Konjunkturindikatoren auf dem Programm.
In den USA sollten die Konjunkturdaten eine weitere Stimmungsverbesserung signalisieren. So sollte sich beispielsweise das Verbrauchervertrauen weiter festigen. Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter dürften sich nach den schwachen April-Zahlen wieder erholt haben. Quartalszahlen werden von FedEx (Dienstag) und Nike (Donnerstag) erwartet.
In Europa werden mit dem IFO-Gschäftsklima-Index für Deutschland, dem belgischen Frühindikator und der monatlichen Industrieumfrage in Frankreich wichtige vorlaufende Indikatoren veröffentlicht. "Diese Indikatoren sollten jedoch keine nennenswerte Aufhellung der Konjunktur signalisieren", so Berger.
In Japan sind kurzfristige Gewinnmitnahmen, nach den starken Kursanstiegen nicht auszuschließen.
Quelle: Adig
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.