Adidas trennt sich nach Vorwürfen von zwei Mitarbeitern in China
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FRANKFURT (Dow Jones) - Adidas hat sich nach Korruptionsvorwürfen von zwei Mitarbeitern in China getrennt. Im Rahmen einer Untersuchung seien Hinweise darauf gefunden worden, "dass ein Mitarbeiter in der Interaktion mit lokalen Zulieferern gegen den Verhaltenskodex des Unternehmens verstoßen hat", teilte der Sportartikelhersteller mit. Eine andere Person habe "die Erwartungen des Unternehmens an ein Führungsverhalten, das auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen basiert, nicht erfüllt". Beide Mitarbeiter hätten infolgedessen das Unternehmen verlassen.
Adidas hatte am 7. Juni einen anonymen Brief erhalten, der Hinweise auf mögliche Compliance-Verstöße in China enthielt. Die Financial Times berichtete Mitte des Monats darüber. Adidas kündigte an, die Angelegenheit in Zusammenarbeit mit einer externen Rechtsberatung zu untersuchen. Diese Untersuchung dauert noch an, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte.
In dem Brief wurden Mitarbeiter von Adidas beschuldigt, mehrere Millionen Euro veruntreut zu haben.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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