Analyse
11:49 Uhr, 05.09.2024

ADIDAS - Diese Kursformation verheißt nichts Gutes

Zwar erklomm die Aktie von Adidas Mitte und Ende Juli neue Hochs, die geradlinige Durchschlagskraft des vorherigen Aufwärtstrends ist jedoch einer volatilen Seitwärtsbewegung gewichen. Diese Konsolidierung nimmt immer mehr die Gestalt eines bärischen Kursmusters an, das für heftige Verwerfungen sorgen kann.

Ausgehend vom Support bei 160,20 EUR starteten die Bullen bei der Aktie von Adidas im Frühjahr noch einmal richtig durch und trieben den Titel in zwei Aufwärtsimpulsen bis an die Kurszielprojektionen im Bereich um 233,00 EUR an.

Spätestens mit dem Hoch bei 236,30 EUR von Anfang Juni entwickelte sich der Aufwärtstrend immer mehr zu einer volatile Range. In deren Verlauf wurde mit 242,00 EUR zwar ein neues Hoch erreicht. Auf dem Niveau der dort verlaufenden Oberseite des Aufwärtstrendkanals der letzten Jahre prallte der Kurs jedoch nach unten ab und drohte schon Ende Juli ein größeres Verkaufssignal auszubilden.

Mit einem Doppelboden bei 208,70 EUR wurde dies zwar verhindert und die Käufer versuchen seit Mitte August an die frühere Stärke anzuknüpfen. Diese Erholung wurde zuletzt allerdings durch die 236,30-EUR-Marke gebremst und ging in der vorigen Woche in eine weitere Verkaufswelle über.

Übergeordnet lässt sich damit seit Ende April ein bärisches Kursmuster aufspannen, dem neben weiteren Abgaben sogar eine Trendwende folgen kann:

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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