Analyse
10:25 Uhr, 21.06.2017

ADBOBE SYSTEMS - Zahlen sorgen für nachbörsliche Rally

Adobe Systems gab gestern Abend gute Zahlen bekannt. Daraufhin zog die Aktie nachbörslich deutlich an.

Erwähnte Instrumente

  • Adobe Inc.
    ISIN: US00724F1012Kopiert
    Kursstand: 140,910 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Adobe Inc. - WKN: 871981 - ISIN: US00724F1012 - Kurs: 140,910 $ (NASDAQ)

Adobe Systems befindet sich seit vielen Jahren in einer Aufwärtsbewegung. Im Februar 2017 brach die Aktie über eine obere Pullbacklinie nach oben aus und beschleunigte anschließend die Aufwärtsbewegung massiv. Bis auf ein Allzeithoch bei 144,35 USD zog der Wert inzwischen an. Dieses Hoch stammt vom 05. Juni 2016. Anschließend gab der Aktienkurs über einige Tage stark nach, erholte sich aber nach einem Tief bei 131,20 USD zuletzt wieder.

Gestern gab das Unternehmen nachbörslich Zahlen bekannt. Der Gewinn je Aktie liegt bei 1,02 USD und damit über den Erwartungen, die bei 0,95 USD lagen. Auch der Umsatz lag um 0,04 MRD USD über den Erwartungen. Das Unternehmen hob zudem die Prognosen für das dritte Quartal leicht an. Im Zuge dieser Zahlen durchbrach Adobe nachbörslich das Allzeithoch.

Sollte sich der Ausbruch über 144,35 USD bestätigen, dann könnte die Aktie auch in den nächsten Tagen und Wochen weiter ansteigen. Kurse um 160 USD wären dann relativ zügig zu erreichen. Sollte sich dieser Ausbruch aber nicht bestätigen, dann könnte es zu einer ausführlichen Konsolidierung in Richtung der alten oberen Pullbacklinie bei aktuell 121,21 USD kommen. Dem Handel in den nächsten zwei bis drei Tagen kommt also eine relativ hohe Bedeutung zu, da die Aktie an einer wichtigen Schaltstelle notiert. Welches der beiden Szenarien nun die besseren Chancen hat, lässt sich aktuell allerdings kaum sagen.

Adobe Systems Inc
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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