Achtung Anlagebetrug!
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Von einem Boom bei unseriösen Immobilien-Geschäften berichtet die "Rheinische Post". Laut Deutschem Anleger Schutzbund (DASB) werben Anbieter mit dem vorbörslichen Verkauf von Immobilien-Aktien und dem späteren Börsengang. Mindestens zehn Firmen seien derzeit mit dieser Masche am Markt aktiv. Dabei würden Gelder von Anlegern unter dem Vorwand eingesammelt, man betreibe Immobilien-Daytrading. "Das gibt es aber gar nicht", so Christof Öfele vom DASB. Das investierte Geld könne man abschreiben.
Der DASB warnt Anleger auf der Internetseite www.anlageschutzarchiv.de vor schwarzen Schafen und deren neuesten Tricks. Anleger können Einblick in 4.500 Datensätzen zu 1.300 Firmen nehmen.
Insgesamt gehe der Trend derzeit hin zu einer seriösen Präsentation, so der DASB. Rückläufig seien dagegen dubiose Warentermin- und Optionsgeschäfte. Grund dafür sei, dass von den Anbietern inzwischen ein Qualifikationsnachweis verlangt werde. Ansonsten werde aber die komplette Palette unseriöser Produkte von stillen Beteiligungen über Diamantengeschäfte bis zu Pennystocks angeboten. Allein 2002 ist laut Bundeskriminalamt durch Anlagebetrug ein Schaden von 20 Milliarden Euro entstanden.
Quelle: Deutscher Herold
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