Kommentar
16:45 Uhr, 06.12.2011

Abgeltungsteuer auf 32% und dann womöglich Abschaffung?

2013 wird in Deutschland wieder gewählt, und dann geht es auch für uns Trader um einiges.

Ich fasse hier einige Eckpunkte zusammen, die im Steuerkonzept enthalten sind, welches die SPD auf ihrem Parteitag verabschiedet hat.

- Heraufsetzung des Spitzensteuersatzes von 42% auf 49%
- Wiedereinführung der Vermögensteuer
- Erhöhung des Abgeltungsteuersatzes von 25% auf 32%
- Abschaffung der Abgeltungsteuer innerhalb von drei Jahren, falls sich zeigen sollte, dass sie weniger ertragreich ist als die Besteuerung zu den persönlichen Einkommensteuersätzen. Wird die Abgeltungsteuer abgeschafft, wird also wieder zu persönlichen Sätzen versteuert incl. wieder erhöhtem Verwaltungsaufwand.

Bis 2000 wurden Zinsen und Spekulationsgewinne vollständig versteuert, wenn sie denn in der Steuererklärung angegeben wurden (zumindest bei den Spekulationsgewinnen war das nur in sehr geringem Ausmaß der Fall.

2001/2002 wurde das Halbeinkünfteverfahren für Beteiligungen an Kapitalgesellschaften eingeführt. Das waren eigentlich für Aktientrader die besten Zeiten in Deutschland, denn so lag der effektive Spitzensteuersatz bei 21% plus Solizuschlag.

Seit 2009 gilt nun die Abgeltungsteuer.

Wie lange noch?

Jetzt handeln:

Eröffne Dein Depot bei Smartbroker+ und handle ab 0 EUR Ordergebühren* beim Kostensieger. Und das Beste: Obendrauf bekommst Du 3 Monate stock3 Ultimate.

Hier geht’s zur Depot-Eröffnung

Mehr Informationen zu Smartbroker+

*zzgl. marktüblicher Spreads und Fremdkosten

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen