Abflüsse aus Aktienfonds seit Anschlägen
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Deutsche Aktienfondsanleger haben offenbar seit den Terroranschlägen in den USA in großem Umfang Gelder aus Fonds abgezogen. Einzig die regelmäßigen Zuflüsse aus Sparplänen und vermögenswirksamen Leistungen hätten "das große Desaster" verhindert, berichtet die Zeitung die Welt (DW/Dienstagausgabe). Beobachter rechnen dem Bericht zufolge mit einem Rückgang beim September-Mittelaufkommen gegenüber dem Volumen des Vorjahreszeitraums um 90 Prozent.
So habe der dit in den Tagen vom 11. bis 19. September 700 Mio EUR an Abflüssen verzeichnet, verglichen mit Zuflüssen von 206 Mio EUR in der selben Zeitspanne im Vorjahreszeitraum, berichtet DW weiter. Union Investment habe im September bislang Abflüsse in Höhe von 45 Mio EUR verzeichnet, gegenüber Zuflüssen von 1,1 Mrd EUR im September 2000. Anleger hätten derzeit "riesige Summen" in Geldmarktfonds geparkt, heißt es weiter.
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