ABB will Rückzug von der New Yorker Börse abschließen
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ZÜRICH (Dow Jones) - Der Schweizer Industriekonzern ABB will seinen Rückzug von der New Yorker Börse gut ein Jahr nach der Einstellung des Handels mit seinen Hinterlegungsscheinen (ADRs) abschließen. Wie ABB mitteilte, wird das Unternehmen am heutigen Montag bei der US-Börsenaufsicht SEC einen Antrag auf freiwillige Deregistrierung und Aussetzung der SEC-Berichtspflichten einreichen.
ABB hatte seine Hinterlegungsscheine am 23. Mai 2023 von der New York Stock Exchange genommen. Im Zeitraum vom 1. Juni 2023 bis zum 31. Mai 2024 sei das durchschnittliche tägliche US-Handelsvolumen der ABB-ADRs über zwölf Monate auf unter 5 Prozent des weltweiten Handelsvolumens gesunken. Damit erfülle ABB die Voraussetzungen, um mit sofortiger Wirkung die Deregistrierung und Beendigung der Berichtspflichten für ihre Schuld- und Beteiligungstitel nach dem US-Börsengesetz zu beantragen. Die Deregistrierung wird voraussichtlich 90 Tage nach Einreichung des Antrags wirksam, sofern das Unternehmen den Antrag nicht zurückzieht oder die SEC keine Einwände erhebt.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/sha/kla
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