ABB mit 5 Prozent weniger Neugeschäft - Marge steigt um 160 Basispunkte

FRANKFURT (Dow Jones) - ABB verzeichnete im ersten Quartal deutlich rückläufiges Neugeschäft, aber nicht so deutlich wie erwartet. Der Auftragseingang ging um 5 Prozent auf knapp 9 Milliarden Dollar zurück, wie der Energie- und Automatisierungstechnikkonzern aus der Schweiz mitteilte. Das Book-to-Bill-Verhältnis blieb mit 1,14 jedoch positiv. CEO Björn Rosengren sprach von "einer unerwartet kräftigen Auftragsdynamik".

Während der Umsatz mit knapp 7,9 Milliarden Dollar fast konstant blieb, legte das operative Ergebnis (EBITA) um 11 Prozent zu. Die entsprechende Marge kletterte um 1,6 Punkte auf 17,9 Prozent. "Das gibt uns die Zuversicht, unsere Margenerwartung für 2024 zu erhöhen", sagte Rosengren. "Dies ist eine starke Leistung für ein erstes Quartal." Netto ging der den ABB-Aktionären zurechenbare Gewinn aber um 13 Prozent auf 905 Millionen Dollar zurück.

Der Ende Juli scheidende Rosengren sagte, er sei trotz rückläufigen Auftragseingangs für das Jahr 2024 "nun noch zuversichtlicher als zu Beginn des Jahres".

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