4SC: Fehlbetrag steigt
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Planegg-Martinsried (BoerseGo.de) - Sinkende Erlöse und steigende Kosten für Forschung und Entwicklung haben beim Biotechnologie-Unternehmen 4SC AG im Jahr 2009 zu einer Ergebnisverschlechterung geführt. Der Jahresfehlbetrag stieg von 11,9 auf 16,1 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Umsatz ging von 3,0 auf 1,9 Millionen Euro zurück, wobei im Vorjahr zusätzliche Lizenzerlöse in Höhe von 750.000 Euro verbucht worden waren. Bedingt durch die deutlich gestiegene Zahl an klinischen Programmen erhöhten sich die Forschungs- und Entwicklungsausgaben von 11,5 auf 14,2 Millionen Euro.
Mit einem Finanzmittelbestand von 35,6 Millionen Euro sei die Weiterentwicklung des Produktportfolios bis mindestens Ende 2011 gesichert, erläuterte das Unternehmen. Im laufenden Jahr sollen die Forschungs- und Entwicklungsausgaben durch die Ausweitung der klinischen Projekte nochmals ansteigen. Die Umsatzerlöse werden auf dem Vorjahresniveau erwartet, das Ergebnis soll wieder negativ ausfallen.
Anfang 2010 starten insgesamt vier Phase-II-Studien für die beiden am weitesten fortgeschrittenen Medikamentenkandidaten Vidofludimus und Resminostat. „Die Resultate dieser klinischen Studien, die wir für 2010 bzw. 2011 erwarten, sollten bei einem entsprechend positiven Ausgang den Unternehmenswert erheblich steigern und die Attraktivität dieser beiden Kandidaten für Interessenten aus der globalen Pharma- und Biotechindustrie weiter erhöhen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Ulrich Dauer.
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