4MBO - Schließung der PC-Sparte belastet
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Die 4MBO AG verbuchte nach den vorläufigen Berechnungen im Geschäftsjahr 2003 einen Umsatzrückgang von 26 % auf 213,1 Mio. Euro (Vj. 287,0 Mio. EUro). Das Unternehmen begründete den Einbruch mit den im 4. Quartal um bis zu 70 % reduzierten PC- und Notebook-Aktionen sowie dem in der zweiten Jahreshälfte verschärften Wettbewerbs- und Magendruck. Aufgrund der hohen Kosten durch die Schließung der PC-Sparte lag das operative Ergebnis (EBIT) bei -19 Mio. Euro (Vj. -9,3 Mio. Euro). Bereinigt um diese einmaligen Aufwendungen wird das EBIT voraussichtlich -9,9 Mio. Euro betragen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) liegt bei -25,5 Mio. Euro (Vj. -11,4 Mio. Euro).
Der aktuelle Auftragsbestand von rund 40 Mio. Euro belegt die starke Nachfrage nach Consumer-Electronics-Produkten von 4MBO, so die Mitteilung des Unternehmens. Den Angaben zufolge, eröffnet die digitale Unterhaltungselektronik neue Perspektiven in einem wachsenden, von Innovationen getriebenen Markt. Erste erfolgreiche Aktionen mit digitalen Satellitenempfängern seien bereits im Dezember 2003 und im Januar 2004 durchgeführt worden. Weitere Projekte, beispielsweise mit digitalen Festplattenrekordern, seien geplant.
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