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03:09 Uhr, 21.01.2004

3 Turbo Calls auf den EUR/JPY

Nachfolgend eine Turbo Call Vorstellung auf die Währung EUR-JPY. Wer in den nächsten Tagen, Wochen oder Monaten mit steigenden Eurokursen gegenüber dem japanischen Yen rechnet, kann durch den Kauf der Turbo Calls deutliche Gewinne erzielen. Wir geben mit dieser Vorstellung per se aber KEINE Richtung vor, in die sich der Währungswechselkurs bewegen könnte. Wir beziehen uns aber mit der OS-Analyse auf die charttechnische Analyse vom 14.01.2004, in der von einem Wendepunkt bei 132,xx Yen gesprochen wird.

3 Turbo Calls auf EUR-USD, aktueller Wechselkurs: 133,57 JPY

1.) EUR/JPY Mini Long Zertifikat für den langfristig orientierten OS-Investor

WKN "891570" von der ABN Amro, Bezugsverhältnis 100, Fälligkeit open end, Strike/Barrier: 119,699/122,200 JPY

Kurs 10,39-10,47 EUR => Spread 0,76%, Leistungsart: Cash , Hebel: 9,57, Abstand zu Barrier: 8,69%.

Kommentar: Dieses MINI Long Zertifikat funktioniert folgendermaßen: Durch die gleich gerichtete Entwicklung zum Underlying, des EUR, lassen sich bei steigenden Währungskursen deutliche Gewinne einstreichen. Erreicht der EUR im Verhältnis zum JPY innerhalb der Laufzeit die Barrier von 122,20 JPY (fällt er also um 8,69% ausgehend von heute), so greift ein Stopp-Loss und das MINI Long Zertifikat wird zum Restwert verkauft. Andererseits errechnet sich der Gewinn am Ende der Laufzeit, der durch Cash Settlement erfolgt (Barausgleich statt effektiver Lieferung)aus der Formel: Schlusskurs-Strike= Gewinn. Daraus errechnet sich momentan ein Hebel von 9,57, das bedeutet, dass das MINI Long Zertifikat für jedes %, welches der EUR gegenüber dem JPY gewinnt, um 9,57% im Kurs zulegen kann. Natürlich muss der Spread und ein Aufschlag als "Mehrkosten" berücksichtigt werden. Steigt der EUR beispielsweise in diesem Jahr auf 140 JPY (+4,82%), so hätte das MINI Long Zertifikat einen Mindestwert von (140 JPY-119,699 JPY)*100= 2030 JPY = 14,50 EUR, von heute ausgehend also knapp 38% hinzugewonnen! Das finden wir eine sehr interessante Geschichte!! Würde das MINI Long Zertifikat heute fällig, bekäme der Investor (133,57 JPY - 119,699 JPY) * 100 = 1387 JPY = 10,38 EUR ausgezahlt, der Schein wird aktuell mit einem leichten Aufschlag von 9 Cents (1%) gehandelt.

2.) EUR/JPY Knock Out Call für den kurzfristig orientierten OS-Trader

WKN "822391" von der Deutschen Bank, Bezugsverhältnis 100, Fälligkeit 15.03.2004, Strike/Barrier: 129 Yen

Kurs 3,43-3,53 EUR => Spread 2,97%, Leistungsart: Cash , Hebel: 29,78, Abstand zu Barrier: 3,60%.

Kommentar: Dieser Knock Out Call funktioniert folgendermaßen: Durch die gleich gerichtete Entwicklung zum Underlying, des EUR, lassen sich bei steigenden Währungskursen deutliche Gewinne einstreichen. Erreicht der EUR im Verhältnis zum JPY innerhalb der Laufzeit die Barrier von 129 JPY (fällt er also um 3,60% ausgehend von heute), verfällt der Knock Out Call wertlos, ein Totalverlust ist eingetreten. Andererseits errechnet sich der Gewinn am Ende der Laufzeit, der durch Cash Settlement erfolgt (Barausgleich statt effektiver Lieferung)aus der Formel: Schlusskurs-Strike= Gewinn. Daraus errechnet sich momentan ein Hebel von 29,78, das bedeutet, dass der Knock Out Call für jedes %, welches der EUR gegenüber dem USD gewinnt, um 29,78% im Kurs zulegen kann. Natürlich muss der Spread und ein Aufschlag als "Mehrkosten" berücksichtigt werden. Steigt der EUR beispielsweise in den kommenden Tagen/Wochen auf 138 JPY (+3,3%), so hätte der Knock Out Call einen Mindestwert von (138 JPY-129 JPY)*100= 900 JPY = 6,52 EUR, von heute ausgehend also mehr als 80% hinzugewonnen! Das finden wir eine sehr interessante Geschichte!! Würde der Knock Out Call heute fällig, bekäme der Investor (133,56 JPY - 129 JPY) * 100 = 456 JPY = 3,41 EUR ausgezahlt, den Aufschlag von 12 Cents (3,51%) bezahlt der Trader für den Hebel von 29,78.

3.) EUR/JPY Knock Out Call für den kurzfristig und besonders spekulativ orientierten OS-Trader

WKN "A0CMMH" von der HSBC Trinkaus, Bezugsverhältnis 100, Fälligkeit 17.06.2004, Strike/Barrier: 133 EUR

Kurs 0,56-0,66 EUR => Spread 19,23%, Leistungsart: Cash , Hebel: 193,019, Abstand zu Barrier: 0,62%.

Kommentar: Dieser Knock Out Call funktioniert folgendermaßen: Durch die gleich gerichtete Entwicklung zum Underlying, des EUR, lassen sich bei steigenden Währungskursen deutliche Gewinne einstreichen. Erreicht der EUR im Verhältnis zum JPY innerhalb der Laufzeit die Barrier von 133 JPY (fällt er also um 0,62% ausgehend von heute), verfällt der Knock Out Call wertlos, ein Totalverlust ist eingetreten. Andererseits errechnet sich der Gewinn am Ende der Laufzeit, der durch Cash Settlement erfolgt (Barausgleich statt effektiver Lieferung)aus der Formel: Schlusskurs-Strike= Gewinn. Daraus errechnet sich momentan ein Hebel von 193, das bedeutet, dass der Knock Out Call für jedes %, welches der EUR gegenüber dem USD gewinnt, um 193% im Kurs zulegen kann. Natürlich muss der Spread und ein Aufschlag als "Mehrkosten" berücksichtigt werden. Steigt der EUR beispielsweise in den kommenden Tagen/Wochen auf 138 JPY (+3,3%), so hätte der Knock Out Call einen Mindestwert von (138 JPY-133 JPY)*100= 500 JPY = 3,62 EUR, von heute ausgehend also mehr als 400% hinzugewonnen! Das finden wir eine sehr interessante Geschichte!! Würde der Knock Out Call heute fällig, bekäme der Investor (133,56 JPY - 133 JPY) * 100 = 56 JPY = 0,42 EUR ausgezahlt, den Aufschlag von 24 Cents (57%) bezahlt der Trader für den Hebel von 193.

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