2.900 Unternehmensinsolvenzen im November 2003
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Im November 2003 wurden von den deutschen Amtsgerichten nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes 8 197 Insolvenzfälle gemeldet, davon 2 899 von Unternehmen und 5 298 von anderen Schuldnern. Damit lag die Gesamtzahl der Insolvenzen um 6,1% höher als im November 2002. Die Unternehmensinsolvenzen gingen gegenüber November 2002 um 11,2% auf die bisher niedrigste monatliche Insolvenzzahl im Jahr 2003 zurück. Die Insolvenzen der übrigen Schuldner stiegen um 18,9%, die der Verbraucher - das ist die größte Gruppe der übrigen Schuldner - um 41,1%.
Von Januar bis November 2003 wurden bisher 92 447 Insolvenzen gezählt (+ 19,1% gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten), davon entfielen 36 184 auf Unternehmen (+ 4,4%) und 56 263 auf andere Schuldner (+ 30,8%). Bei Letzteren nahmen die Verbraucherinsolvenzen mit + 56,8% am stärksten zu.
Die offenen Forderungen waren in den ersten elf Monaten 2003 mit 38,9 Mrd. Euro um rund ein Drittel niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
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