28.118 Insolvenzen in Q1
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Die deutschen Amtsgerichte haben im ersten Quartal 2004 28.118 Insolvenzen verzeichnet, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme um 15,4 Prozent entspricht. Dies teilte heute das Statistische Bundesamt mit. 9867 davon seien auf Unternehmen, der Rest auf andere Schuldner wie private Verbraucher entfallen. Die Unternehmensinsolvenzen sind dabei um 1,2 Prozent, die der sonstigen Schuldner um 24,8 Prozent gestiegen. Die gesamten Forderungen lagen mit 10,1 Milliarden Euro aber um knapp 13 Prozent niedriger als im Vorjahr.
Im zweiten Halbjahr 2003 hatte sich bei den Unternehmensinsolvenzen die Zunahme zunächst abgeschwächt. Im Januar und Februar waren sie sogar um insgesamt 3,8 Prozent zurückgegangen; im März kam es dann allerdings zu einem Anstieg um 10,6 Prozent gegenüber dem Vormonat, was 3755 Insolvenzen entspricht.
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