24.000 Insolvenzen im 1. Quartal
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Im 1. Vierteljahr 2003 wurden nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes von den deutschen Insolvenzgerichten 24 378 Insolvenzen gemeldet, davon 9 747 von Unternehmen und 14 631 von anderen Schuldnern. Dies ist gegenüber dem 1. Quartal 2002 eine Zunahme der Gesamtzahl der Insolvenzen um 27,0%, der Unternehmensinsolvenzen um 9,4% und der Insolvenzen der übrigen Schuldner um 42,2%.
Von den Insolvenzen der übrigen Schuldner im 1. Quartal 2003 entfielen 7 603 auf Verbraucher (+ 69,4%), 5 471 auf ehemals selbstständig Tätige (+ 84,3%), 960 auf natürliche Personen als Gesellschafter u.ä. (- 57,3%) und 597 auf Nachlässe (+ 1,9%). Die Gesamthöhe der offenen Forderungen wurde von den Gerichten mit mindestens 11,7 Mrd. Euro beziffert gegenüber 9,9 Mrd. Euro im 1. Quartal 2002 (+ 18,2%).
Im März 2003 gab es 8 412 Insolvenzen, darunter 3 396 von Unternehmen und 2 639 von Verbrauchern. Dies war gegenüber März 2002 bei der Gesamtzahl ein Plus von 19,0%, bei den Unternehmensinsolvenzen von 6,2% und bei den reinen Verbraucherinsolvenzen von 61,9%.
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