Analyse
10:57 Uhr, 13.06.2019

1&1 DRILLISCH - Kurssprung nach Ende der 5G-Auktion

Drillisch ist heute der mit Abstand größte Gewinner im TecDAX. Allerdings fällt die Aktie vom Tageshoch inzwischen ein gutes Stück zurück.

Erwähnte Instrumente

  • 1&1 AG
    ISIN: DE0005545503Kopiert
    Kursstand: 30,380 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • 1&1 AG - WKN: 554550 - ISIN: DE0005545503 - Kurs: 30,380 € (XETRA)

Die 5G-Auktion endete gestern. 1&1 Drillisch sicherte sich dabei einige Frequenzblöcke. Mein Kollege Oliver Baron hat über diese Auktion ausführlich berichtet.

Die Drillisch-Aktie befindet sich seit einem Allzeithoch bei 72,35 EUR aus dem Januar 2018 in einer massiven Abwärtsbewegung. Am 04. Juni 2019 markierte der Wert ein Tief bei 25,90 EUR. Danach erholte er sich etwas. Heute kommt es zu einem starken Kurssprung. Die Aktie eröffnete bei 31,02 EUR, nachdem sie gestern bei 27,96 EUR geschlossen hatte. Intraday zog der Wert sogar auf 32,56 EUR an. Intraday fällt 1&1 Drillisch wieder zurück. Die Aktie notiert aktuell sogar unter dem Eröffnungskurs. Sie prallt damit am Widerstand 31,76 EUR ab.

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Sollte sich dieser Abpraller bestätigten, könnte der heutige Anstieg auch das Ende der Erholung bedeuten. Damit könnte die 1&1Drillisch-Aktie wieder in den Abwärtsstrudel geraten und in Richtung 25,90 und sogar 23,00 EUR abfallen. Sollte der Wert allerdings per Tagesschlusskurs über 31,76 EUR ansteigen, wäre eine weitere Erholung in Richtung 36,00-36,50 EUR möglich.

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2 Kommentare

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  • Laeufer
    Laeufer

    da hat sich jemand an den EMA50 Tag erinnert.

    13:56 Uhr, 13.06. 2019
  • mkotthoff
    mkotthoff

    was denn nun?

    13:44 Uhr, 13.06. 2019

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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