Analyse
13:30 Uhr, 15.05.2019

1&1 DRILLISCH kriegt nach Zahlen auf die Mütze

1&1 Drillisch zählt heute zu den großen Verlierern im TecDAX. Aktuell gibt die Aktie fast 6% ab und liegt damit auf Platz 2 der Verliererliste.

Erwähnte Instrumente

  • 1&1 AG
    ISIN: DE0005545503Kopiert
    Kursstand: 29,520 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • 1&1 AG - WKN: 554550 - ISIN: DE0005545503 - Kurs: 29,520 € (XETRA)

1&1 Drillisch erzielt im 1. Quartal einen Umsatz von 912,1 Mio. EUR (VJ: 904,3 Mio. EUR) und ein Ebitda von 168,5 Mio. EUR (VJ: 165,5 Mio. EUR). Ausblick bestätigt.

Quelle: Guidants News

Noch im Januar 2018 sah die Welt für die Aktionäre von 1&1 Drillisch rosig aus. Die Aktie markierte ein Allzeithoch bei 72,35 EUR. Heute wären die Anleger froh, wenn die Aktie auch nur näherungsweise an diesem Hoch notieren würde. Denn seitdem befindet sich der Wert in einer massiven Abwärtsbewegung. Ende März 2019 drohte dabei kurzzeitig ein Durchbruch durch die Unterstützungszone zwischen 33,20 und 31,76 EUR. Zwar konnte dieser Durchbruch zunächst noch vermieden werden. Aber in den letzten Tagen geriet diese Zone unter noch stärkerem Druck als im März. Und mit der Reaktion auf die heutigen Zahlen wird der Bruch dieser Zone bestätigt.

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Langsam könnte man nun doch meinen, dass die Aktie mal genug verkauft wurde. Aber weit gefehlt. Ein Boden ist noch lange nicht in Sicht. Vielmehr muss mit weiteren Abgaben bis ca. 25,00 oder sogar 23,00 EUR gerechnet werden. Erst mit einem Ausbruch über 34,46 EUR könnten sich die Bullen wieder aus der Deckung wagen. Aber dieser Ausbruch ist nach dem heutigen Kursrutsch ein weites Stück entfernt.

1& 1 Drillisch-Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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