Analyse
15:50 Uhr, 04.03.2020

DRILLISCH - Bullen haben nichts zu Lachen

Die Aktie von Drillisch zieht heute zwar stark an, aber dieser Anstieg ist wohl nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Erwähnte Instrumente

  • 1&1 AG
    ISIN: DE0005545503Kopiert
    Kursstand: 20,260 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • 1&1 AG - WKN: 554550 - ISIN: DE0005545503 - Kurs: 20,260 € (XETRA)

Die Drillisch-Aktie markierte im Januar 2018 ein Allzeithoch bei 72,35 EUR. Seitdem fällt die Aktie massiv ab. Dabei wurden mehrere, teilweise durchaus aussichtsreiche Rallyversuch frühzeitig abgebrochen. Am 15. August 2019 fiel der Wert auf ein Tief bei 21,16 EUR zurück. Am 27. Januar 2020 kam es zu einem erfolgreichen Test dieses Tiefs. Aber am 28. Februar bot diese Marke keinen halt mehr. Die Aktie fiel auf ein Tief bei 18,88 EUR. Von dort aus erholt sie sich aktuell und ist heute mit Abstand der größte Gewinner im TecDAX. Ein neues Kaufsignal entsteht dadurch allerdings bisher nicht.

Bald wieder abwärts?

Das Chartbild der Drillisch-Aktie wirkt schwer angeschlagen. Kurzfristig kann die Erholung zwar noch zu einem Anstieg in Richtung 21,16 EUR führen, aber Gewinne deutlich darüber hinaus erscheinen aktuell nicht sehr wahrscheinlich. Anschließend könnte es zu einem Abverkauf in Richtung 15,50 EUR kommen. Erst ein stabiler Ausbruch über 21,16 EUR würde zu einer Verbesserung des Chartbildes führen. In diesem Fall wäre eine Erholung in Richtung 27,00-27,18 EUR möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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