-->> Vorgehensweise für kurzfristige Trades
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Sie sollten beim Tracking der Titel, die Sie auf Ihrer Watchlist führen darauf achten, auf welchen Kurslevels Supportmarken liegen. Trifft der Kurs auf diese Supportmarken auf, sollte nicht sofort gekauft werden. Warten Sie erst ab, wie sich der Kurs im Bereich des Supports verhält. Kann sich keine technische Gegenreaktion ausbilden, sollten Sie von einem Kauf absehen und, wenn die Möglichkeit besteht, das betreffende Papier eher shorten. Der Markt der letzten Monate läßt sich deshalb schwieriger als sonst traden, weil das Sondieren wichtiger Supportzonen schwieriger geworden ist. In diesem Sinne ist dieser kleine Hinweis zu verstehen. Gerade für Laien im Tradingbereich gilt: Dem Kapitalerhalt sollte höchste Priorität beigemessen werden ! Schauen Sie also in erster Linie auf Ihr Kapital und nicht auf den Profit, der Ihnen entgehen könnte. Die Meldungen in der kostenfreien Light Trackbox vom Godmode-Trader.de sollen Ihnen erste Anhaltspunkte geben. Es handelt sich um erste Momentaufnahmen. Sie selbst müssen die Papiere anschließend beobachten und einschätzen. Eine Aktie sollten Sie erst mindestens einige Tage selbst beobachtet haben, um sie anschließend zu traden. Beobachten Sie, wie sich die Aktie im Vergleich zu dem Index verhält, in dem sie gelistet ist. Welche primäre Kursverlaufsrichtung liegt in den letzten Monaten vor ? Sollten Sie sich auf das Handeln von technischen Gegenreaktionen innerhalb des dominanten Abwärtstrends spezialisiert haben, sollten Sie unbedingt mit einem stabilen Stopsystem arbeiten. Das Motiv "Jetzt bin ich mit der Position schon ins Minus gerutscht ... Ich warte bis die Aktie wieder darüber steht und verkaufe dann erst ..." wird Ihnen unweigerlich in einem dominanten Downtrend Verluste bescheren, die nur sehr schwer wieder aufzuholen sein werden. Wenn Sie einen Fehltrade gelandet haben und eine Zwischenkonsolidierung verpaßt haben, gestehen Sie sich diesen Fehler ein und realisieren Sie den Verlust, bevor der Verlust noch größer wird. Vertrauen Sie nicht auf Ihr Gespür, wonach Sie meinen den mittelfristigen Boden gefunden zu haben und die Kursverluste deshalb nur temporärer Natur sein dürften. Wenn der Aktienkurs anschließend doch weiter einbricht, stehen Sie vor Tatsachen. Arbeiten Sie mit einem dem Risiko angemessenen Kapitaleinsatz. Kaufen Sie sich erst mit größeren Kapitaleinsatz ein, wenn a) der dominante Abwärtstrend signifikant nach oben gebrochen werden konnte, b) der Ausbruch formationstechnisch bestätigt wird und c) wenn sich ein neuer Aufwärtstrend beginnt zu etablieren. Kurzfristig steigende Kurse im Rahmen von einigen Tagen sind innerhalb eines dominanten Abwärtstrends immer zuerst einmal als "Strohfeuer" einzustufen.
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