FX-Mittagsbericht: US-Dollar weitet Gewinne aus
Während den Euro die Aussicht auf eine noch lange ultralockere EZB-Geldpolitik belastet, beflügeln den US-Dollar die gestiegenen Chancen für einen „hawkishen“ Nachfolger an der Spitze der Fed.
Während den Euro die Aussicht auf eine noch lange ultralockere EZB-Geldpolitik belastet, beflügeln den US-Dollar die gestiegenen Chancen für einen „hawkishen“ Nachfolger an der Spitze der Fed.
Die australischen Erzeugerpreise sind im dritten Quartal lediglich um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen.
Ein deutscher Ifo-Index auf Rekordhoch und ein starkes Wirtschaftswachstum in Großbritannien führen jedoch dazu, dass der US-Dollar seine Gewinne nicht halten kann.
Das 50er Fibonacci-Retracement war das erwartete Sprungbreet für eine deutliche Zwischenerholung. Danach ging`s aber wieder in den Keller. Mit dem neuseeländischen und dem kanadischen Dollar hatte der Aussie da gute Gesellschaft.
EUR/USD erholt sich am Donnerstag vom gestrigen Tief bei 1,1729 bis bislang 1,1837 im Hoch, während USD/JPY von seinem Zweiwochenhoch bei 113,15 bislang bis 112,41 zurückgefallen ist.
Medienberichten zufolge favorisiert US-Präsident Donald Trump für die Yellen-Nachfolge an der Spitze der US-Notenbank den Ökonomen John Taylor, der für eine deutlich straffere Geldpolitik stehen dürfte.