Kommentar
13:03 Uhr, 11.03.2019

Zykliker weiter im Abwärtsmodus - Diese zwei Aktien gehören auf die Watchlist!

Auffällig ist zu Wochenbeginn, dass die insbesondere zyklische Aktien vom Markt weiterhin abgestraft werden. Aktien wie JOST Werke AG (29,000 € -1,19 %) oder Jungheinrich AG (26,080 € -1,44 %) verzeichnen den vierten bzw. fünften Verlusttag in Folge. Diese beiden Titel gilt es im weiteren Handelsverlauf ganz besonders im Auge zu behalten für ein antizyklisches Long-Manöver!

Erwähnte Instrumente

  • JOST Werke SE
    ISIN: DE000JST4000Kopiert
    Kursstand: 29,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Jungheinrich AG
    ISIN: DE0006219934Kopiert
    Kursstand: 26,100 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Gastbeitrag von Marc Schumacher, Experte auf Guidants (Jetzt folgen!)

Zu JOST

Dank eines guten Schlussquartals konnte JOST die im Juli 2018 angehobene Prognose erreichen. Nach vorläufigen Berechnungen kletterte der Umsatz im Gesamtjahr um 7,7 Prozent auf 775 Mio. Euro, während das EBIT um 6,3 Prozent auf 81,2 Mio. Euro auf 81 Mio. Euro zulegte.

JOST Werke AG
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Das Analystenhaus Hauck&Aufhäuser hat nach den vorläufigen Zahlen die Einstufung „Kaufen“ mit einem Kursziel von 56 Euro bestätigt. „Der Lkw-Zulieferer sei weiterhin im "Wachstumsmodus". Investoren sollten sich deshalb nicht zu viel Sorgen um den wahrscheinlich konservativ ausfallenden Jahresausblick machen. Denn aktuell lasse sich der Verlauf im zweiten Halbjahr noch schwer abschätzen.“ (Quelle: dpa-AFX).


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Zu Jungheinrich

Jungheinrich gab Anfang vergangener Woche bekannt, die Profitabilität im laufenden Jahr verbessern zu wollen. Ziel ist die EBIT-Marge ohne Kostensparprogramme binnen vier bis fünf Jahre auf 8 Prozent zu steigern (2017: 7,5 %). „Wie schnell wir das Ziel erreichen, wird auch davon abhängen, wie viel wir in Zukunftstechnologien investieren. Das Geschäftsjahr 2019 habe ordentlich begonnen, alle Werke seien gut ausgelastet“, sagte Frey (Quelle: dpa-AFX).

Jungheinrich AG
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Auch hier hat sich Hauck&Aufhäuser zu Wort gemeldet und die Einstufung mit „Kaufen“ und einem Kursziel von 36 Euro bekräftigt. „Die Bewertung der Aktie, die lediglich einen stabilen operativen Gewinn (EBIT) im Vergleich zu 2018 einpreise, erscheine zu skeptisch“ (Quelle: dpa-AFX).

Bei beiden Aktien bietet sich dieselbe Vorgehensweise an:
Sollte es im heutigen Handel zu einer weiteren Beschleunigung der Abwärtsbewegung kommen, gilt es nach einem kurzfristigen Panik Peaks Ausschau zu halten. Sollte sich alternativ eine Kursstabilisierung abzeichnen, wären die Aktien auch auf den aktuellen Niveaus bereits eine interessante Trading-Chance. Watchlist!

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