Analyse
14:25 Uhr, 03.12.2008

ZUMTOBEL - Noch kein Boden in Sicht

Erwähnte Instrumente

ZUMTOBEL - WKN: A0JLPR - ISIN: AT0000837307

Börse: Wien in Euro / Kursstand: 6,68 Euro

Rückblick: Die Aktie von Zumtobel erklomm im November 2007 noch ein Allzeithoch bei 32,71 Euro. Seitdem wird der Wert massiv abverkauft. Auf weniger als 1/5 schmolz der Wert der Aktie mit dem Tief aus der vorletzten Woche bei 6,28 Euro zusammen.

Zwar erholte sich der Wert anschließend deutlich, aber bereits der erste wichtige Widerstand bei 7,50 Euro durch das letzte Zwischentief aus dem Oktober 2008 erwies sich als eine zu hohe Hürde. Dann an diesem Widerstand scheiterte die Aktie.

Das Muster der Erholung ist bärisch zu werten, Anzeichen für eine laufende bzw. einsetzende Bodenbildung ergeben sich daraus aktuell nicht. Daher ist mit einer baldigen Fortsetzung der nun schon über 1 Jahr andauernden Abwärtsbewegung zu rechnen.

Charttechnischer Ausblick: In Kürze wird die Aktie von Zumtobel wohl unter das Allzeittief bei 6,28 Euro abfallen und dann anschließend die Abwärtsbewegung fortsetzen. Das nächste Ziel liegt bei ca. 4,66 Euro.

Um diese Verkaufswelle zunächst einmal abzuwenden, müsste die Aktie per Wochenschlusskurs über 7,50 Euro ausbrechen. Ein solcher Ausbruch, so unwahrscheinlich er auch sein mag, würde ein Kaufsignal auf Sicht von einigen, wenigen Wochen darstellen und der Aktie eine Rallye bis ca. 10,02 Euro ermöglichen.

Kursverlauf vom 12.05.2006 bis 03.12.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
  • Formationsanalyse
  • Trendanalyse
  • Ausbruchs-Trading
Mehr Experten