Der Videokonferenzanbieter Zoom legte am gestrigen Dienstag nach US-Börsenschluss seine Zahlen für das erste Quartal im Geschäftsjahr 2022 vor. Dabei sticht insbesondere die Verachtfachung des Gewinns heraus. Außerdem: Die neue Marktbeobachtung ist da! Darin erfahren Sie die Zukunftsmöglichkeiten der Messenger-rna-Technologie und wie diese die Pharmaindustrie revolutionieren könnte.
Der anhaltende Home-Office-Boom hat den Videokonferenzanbieter Zoom auch im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres erfreuliche Zahlen beschert. Der Umsatz konnte um 191 Prozent auf 956,2 Millionen Dollar angehoben werden, während der Gewinn gar verachtfacht wurde. Während im Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn von 27 Millionen Dollar erzielt wurde, konnten nun 227,4 Millionen Dollar erwirtschaftet werden. Vor allem das Unternehmenskundengeschäft war die Einnahmequelle Nummer eins. Im abgelaufenen Quartal, welches Ende April für Zoom endete, konnten 30.000 neue Unternehmenskunden dazu gewonnen werden, die mehr als zehn Beschäftigte haben. Insgesamt zählt Zoom damit 497.000 solcher gewerblichen Kunden, die 63 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen. Einen weiteren Einfluss auf die hohe Zahl der neu akquirierten Kunden hatten auch die um 84 Prozent gestiegenen Marketing-Ausgaben.
Für das laufende zweite Quartal des Fiskaljahres 2022 erwartet Zoom einen Umsatz zwischen 985 und 990 Millionen Dollar, der damit leicht über dem Niveau im ersten Quartal läge. Darüber hinaus gibt der US-Konzern eine Guidance für das Gesamtjahr vor. Am Ende des Geschäftsjahres sollen Umsätze zwischen 3,975 und 3,990 Milliarden Dollar in den Büchern stehen.
Gründer und CEO Eric S. Yuan stellte am gestrigen Dienstagabend insbesondere heraus, dass die Arbeit kein bestimmter Platz mehr sei, sondern vielmehr ein Raum ist, in dem Zoom die Möglichkeit biete Teams miteinander zu verbinden und ihre besten Ideen zu verwirklichen. Der Konzern möchte weiter die Entwicklung des hybriden Arbeitens vorantreiben und die Flexibilität sowie die Produktivität unabhängig vom persönlichen Kontakt oder in virtueller Form in der Arbeitswelt steigern, so der Chef des Videokonferenzanbieters.
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