Kommentar
18:30 Uhr, 03.06.2024

Zinshoffnungen vor EZB und NFP. Aktien wie MongoDB, GameStop, Nvidia, Salesforce & Co. im Fokus

Ein Wechsel im Kalendermonat bringt immer Fazit und Ausblick zugleich mit sich. Der DAX absolvierte den Mai trotz einer negativen Schlusswoche mit einem Kursplus von 3 Prozent. Doch die Konsolidierung am Markt ist deutlich zu sehen, sodass wir hier erst einmal um die Unterstützungen bei 18.500 bangen mussten. Diese gilt als Hoch vom 1. April als wichtige Entscheidungsmarke.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
  • Chevron Corp.
    ISIN: US1667641005Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (NYSE)
    VerkaufenKaufen

Doch die Wall Street und damit auch der Nasdaq zeigten am Freitag an, wie schnell der Druck nach unten in Kaufinteresse drehen kann. Entsprechend stark starten wir in die neue Woche und den neuen Monat und haben die 18.650 im DAX nun wieder überschritten. Gelingt damit ein Rücklauf in die alte Range aus dem Mai?

Dies schauen wir vor dem Hintergrund der anstehenden EZB-Sitzung und weiteren Daten vom US-Arbeitsmarkt kritisch an. Ein Anziehen der Volatilität ist ebenfalls Thema, welche mit dem VSTOXX sehr gut abzubilden ist.

An der Wall Street waren die Verlierer vor allem nach Quartalszahlen und schwachen Ausblicken zu finden. Mit MongoDB hat sich der Datenbankspezialist deutlich nach unten bewegt und verlor auf Wochensicht rund ein Drittel an Wert. Kann dies wieder aufgeholt werden? Technisch stand immerhin ein Rebound bei Salesforce an, die am Donnerstag nach einem schwachen Ausblick etwa 20 Prozent an Wert verloren und damit den Dow Jones deutlich belastete. Aber die Gegenbewegung am Freitag erzielte dann 8 Prozent Kursplus - ein Indiz, dass solche Bewegungen oftmals Übertreibungen darstellen.

Auszug, hier geht´s zum vollständigen Artikel und zum Video!

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Über den Experten

Roland Jegen
Roland Jegen
Trading Experte

Roland Jegen ist seit über 15 Jahren an der Börse aktiv. Seit 2016 arbeitet er als Trading-Experte bei WH SelfInvest. Neben der klassischen Chartanalyse gehören Auction Market Theory und Volume/ Market Profile sowie automatisierte Handelssysteme zu seinen Steckenpferden. Er veröffentlicht regelmäßig technische Analysen zu US-Aktien für den Neobroker Freestoxx.

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