Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
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DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
STANDORT DEUTSCHLAND - Die großen US-Konzerne halten Deutschland ungeachtet aller Probleme weiterhin für einen bedeutenden und insgesamt attraktiven Wirtschaftsstandort. Das ist das Ergebnis der jährlichen Herbstumfrage der US-Handelskammer in Deutschland, die an diesem Donnerstag veröffentlicht wird und der Süddeutschen Zeitung bereits vorliegt. Nach der Erhebung, an der 250 Firmen teilnahmen, steigerten allein die 50 größten hier tätigen US-Unternehmen ihren Deutschland-Umsatz im Geschäftsjahr 2022 trotz wechselhafter Konjunkturentwicklung um durchschnittlich 10 Prozent auf insgesamt gut 240 Milliarden Euro. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 9 Prozent auf fast 300.000. (Süddeutsche Zeitung)
SCHULDENBREMSE - Im Unionsstreit über eine Reform der Schuldenbremse äußert Fraktionsvize und Haushaltsexperte Mathias Middelberg (CDU) Verständnis für die Haltung einiger CDU-geführter Länder. Middelberg sagte der Rheinischen Post: "Die Schuldenbremse ist für die Länder deutlich strenger als für den Bund." So könnten sie strukturell gar keine neuen Schulden aufnehmen, "während der Bund in jeden Jahr immerhin Schulden in Höhe von 0,35 Prozent des BIP machen kann", ergänzte Middelberg. "Daher habe ich ein gewisses Verständnis für die Sorgen der Länder." Zugleich betonte der Haushaltsexperte, für Bund und Länder gebe es eine Konjunkturkomponente, also die Möglichkeit, im Abschwung Schulden aufzunehmen. (Rheinische Post)
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