Zalando verbessert Marge 2023 dank starkem Schlussquartal
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FRANKFURT (Dow Jones) - Zalando hat im vergangenen Jahr trotz eines Umsatzrückgangs operativ und unter dem Strich deutlich mehr verdient. Der im DAX notierte Modehändler profitierte dabei von einem starken Schlussquartal. Im laufenden Jahr setzt Zalando wieder auf Wachstum und einen höheren operativen Gewinn.
Der Bruttowarenwert (GMV) sank 2023 um 1,1 Prozent auf 14,6 Milliarden Euro. Der Umsatz ging um knapp 2 Prozent auf 10,1 Milliarden Euro zurück. Zalando hatte zuletzt einen Umsatzrückgang von 0,5 bis 3 Prozent in Aussicht gestellt.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg dagegen auf 350 Millionen Euro von 185 Millionen Euro und lag damit am oberen Ende der hauseigenen Prognosespanne. Daraus ergab sich eine Marge von 3,5 Prozent nach 1,8 Prozent im Vorjahr. Operativ schnitt der Konzern damit etwas besser ab als von Analysten erwartet. Unter dem Strich verdiente Zalando 83 Millionen Euro nach 17 Millionen im Vorjahr.
Im vierten Quartal legte das EBIT um ein Viertel auf 183 Millionen Euro zu. Die entsprechende Marge betrug 6,0 Prozent. Unter dem Strich stand ein Nettogewinn von 73 Millionen Euro.
"Dank unserer finanziellen Disziplin konnten wir unsere Profitabilität auch im vierten Quartal erneut verbessern", sagte Finanzvorständin Sandra Dembeck laut Mitteilung.
Im laufenden Jahr strebt Zalando im besten Fall ein Wachstum von Bruttowarenwert und Umsatz von jeweils 5 Prozent an. Im schlechtesten Fall wird eine Stagnation erwartet. Das bereinigte EBIT sieht der Konzern bei 380 bis 450 Millionen Euro.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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