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15:33 Uhr, 05.05.2008

XING erzielt Rekordumsatz

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Hamburg (BoerseGo.de) - Die XING AG, Betreiber des gleichnamigen Netzwerks für Geschäftskontakte in Europa, ist in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2008 kräftig gewachsen. Nach den vorläufigen Zahlen sei der Umsatz um 91 Prozent auf einen Rekordwert von 7,51 Millionen Euro (Vorjahr: 3,93 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Der starke Umsatzanstieg sei im Wesentlichen durch die wachsende Anzahl der Premium-Mitglieder bedingt. Gegenüber dem Vorquartal wuchs die Zahl der zahlenden Mitglieder um 58.000. Entsprechend ist die Anzahl der Premium-Mitglieder innerhalb eines Jahres bis Ende März 2008 um mehr als 60 Prozent auf 420.000 gestiegen. Die gesamte Mitgliederbasis konnte durch organisches Wachstum sowie auch durch Übernahmen von Wettbewerbern um fast 170 Prozent auf 5,71 Millionen Mitglieder gesteigert werden.

Das operative Ergebnis (EBITDA) hat sich im ersten Quartal 2008 auf 2,64 Millionen Euro (Vorjahr: 0,53 Millionen Euro) fast verfünffacht. Das entspricht einer Marge von 35 Prozent (Vorjahr: 13 Prozent).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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