Analyse
09:32 Uhr, 24.04.2024

XIAOMI - Smartphone-Hersteller entert den E-Automarkt mit Wucht

Die erst seit Anfang April bestellbare elektrische SU7-Limousine geht weiterhin weg wie warme Semmeln. Wie der chinesischer Elektronikhersteller mitteilte, könnte die Gewinnschwelle schneller als ursprünglich gedacht erreicht werden.

Erwähnte Instrumente

  • Xiaomi Corp.
    ISIN: KYG9830T1067Kopiert
    Kursstand: 1,978 € (L&S) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Xiaomi Corp. - WKN: A2JNY1 - ISIN: KYG9830T1067 - Kurs: 1,978 € (L&S)

Der Einstieg des drittgrößten Smartphone-Hersteller der Welt in den E-Automarkt läuft besser als erwartet. Wie CNBC berichtete konnte Xiaomi bis zum 20. April mehr als 70.000 Bestellungen für seine elektrische SU7-Limousine verbuchen, was nahe am ursprünglichen Gesamtjahresziel des Unternehmens für Auslieferungen in diesem Jahr liegt, wie CEO Lei Jun am Dienstag gegenüber Investoren mitteilte. Nun strebe das Unternehmen an, in diesem Jahr 100.000 seiner neuen Elektrofahrzeuge auszuliefern, sagte er.

"Die Gewinnschwelle wäre erreicht, wenn der Jahresumsatz 300.000 bis 400.000 erreichen würde", sagten Citi-Analysten unter Berufung auf den Investorentag und erhöhten ihre Prognose für die Bruttogewinnmarge im Automobilsegment in diesem Jahr auf 6 %, nachdem zuvor von einem Verlust von 10 % ausgegangen worden war. Für die nächsten drei Jahre plant Xiaomi, sich ausschließlich auf den chinesischen Markt zu konzentrieren.


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Aktie steht an entscheidender Hürde

Die Xiaomi-Aktie steht derweil wieder an der entscheidenden Hürde bei 1,99 - 2,02 EUR, unter der sie seit ein paar Wochen konsolidiert. Gelingt hier der nachhaltige Ausbruch nach oben, entstehen mittelfristige Kaufsignale. Die nächsten Hürden liegen dann bei 2,22 und 2,51 - 2,56 EUR. Langfristig wäre darüber hinaus Platz bis 3,19 und 3,85 EUR.

Auf der Unterseite stützen die Preisbereiche bei 1,80 - 1,82 und 1,62 EUR. Viel tiefer sollte das Papier möglichst nicht mehr fallen, um kleine Verkaufssignale zu verhindern und die seit Ende 2022 laufende Trendwende nicht zu gefährden.

Fazit: Die Kursstärke der letzten Monate verleiht dem Big-Picture-Chart deutlich bullischen Charakter. Es müsste nur noch die entscheidende Hürde, an der auch die 2023er Hochs gelegen sind, aus dem Weg geräumt werden. Dann könnten Im Zuge einer großen bullischen Trendwende neue Impulse entstehen. Die Chancen für einen weiteren Aufschwung wären dann deutlich erhöht.

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1 Kommentar

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  • Gustaf-Anton
    Gustaf-Anton

    Ihr seid wahnsinnig, chinesische Aktien zu besprechen oder gar zu empfehlen.
    Die Chinesen führen Krieg gegen uns

    Unfassbar so ein Mist zu schreiben und absolut naiv

    10:26 Uhr, 24.04.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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