Wulff besteht auf Sperrminorität bei VW
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Berlin (BoerseGo.de) - Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff hat sich in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" erneut für eine Sperrminorität des Landes Niedersachsen beim Wolfsburger Autohersteller Volkswagen ausgespochen. "Volkswagen sollte nach dem Krieg ein Volksunternehmen mit breit gestreuten Volksaktien werden. Es sollte keinen dominierenden Aktionär geben. Es muss deshalb nach wie vor möglich sein, dass eine Sperrminorität von 20 Prozent bleibt. Die hat der Bund dem Land Niedersachsen als Patronatserklärung zugesichert und darauf bestehen wir." Auch wenn der EU-Gerichtshof das VW-Gesetz teilweise verworfen hat, seien bestimmte Vorschriften des VW-Gesetzes rechtens. Dazu gehöre auch die Sperrminorität, so Wulff.
Von einem Machtkampf mit Porsche will der Ministerpräsident nichts wissen. "Es gibt aber Punkte, wo es unterschiedliche Interessen gibt. Wenn Porsche einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag erzwingen wollte, wäre der VW-Aufsichtsrat entmachtet. Porsche könnte Einfluss auf die Modellpalette von Audi nehmen und würde dem VW-Konzern schaden können zugunsten von Porsche. Das werden wir nicht zulassen."
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