Analyse
16:01 Uhr, 28.05.2020

WORKDAY - Soll man Gewinne sichern?

Bei der Workday-Aktie wurde Ende April ein Kaufsignal aktiviert. Heute gab es frische Zahlen. Allerdings verfehlte das Unternehmen im ersten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $0,44 die Analystenschätzungen von $0,47. Der Umsatz mit $1,02 Mrd. lag über den Erwartungen von $1 Mrd.

Erwähnte Instrumente

  • Workday Inc.
    ISIN: US98138H1014Kopiert
    Kursstand: 170,380 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Workday Inc. - WKN: A1J39P - ISIN: US98138H1014 - Kurs: 170,380 $ (NASDAQ)

Ende April wurde ein Ausbruchsszenario bei diesem Titel vorgestellt. Die Buy-Trigger-Marke lag bei 151,00 USD. Doch zunächst kam kein nachhaltiger Kaufdruck zustande und der Titel fiel wieder knapp unter die Ausbruchsmarke zurück. Allerdings war der Stopp bei 137,62 USD nie in echte Gefahr. Im Mai wurde das Kaufinteresse stärker und der Titel konnte in die Zielrichtung marschieren. Aktuell liegt das Szenario deutlich im Gewinn. Soll man Gewinne sichern?

Stopp deutlich nachziehen

Gestern fiel die Workday-Aktie auf die 200-Tage-Linie zurück und konnte sich von dieser Unterstützungslinie bullisch abstoßen. Dabei entstand eine interessante Umkehrkerze. Das bisherige Verlaufshoch nach dem Kaufsignal liegt bei 171,18 USD. Vorbörslich standen die Wertpapiere bereits in der angegebenen Zielzone bei 180,00 USD aus der letzten Chartbesprechung. Dort sollte man zumindest einen Teil seiner Gewinne mitnahmen. Zudem sollte man bei diesem Szenario den Stopp auf das gestrige Tief nachziehen.

Das Gap bei 183,86 USD könnte auch noch anziehend wirken.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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