Analyse
17:56 Uhr, 07.05.2018

WORKDAY - Im zweiten Anlauf

Nach einem ersten Ausstopper bleibt das Chartbild der Workday-Aktie dennoch interessant. Nun müssen es die Käufer aber im zweiten Anlauf schaffen.

Erwähnte Instrumente

  • Workday Inc.
    ISIN: US98138H1014Kopiert
    Kursstand: 133,250 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Workday Inc. - WKN: A1J39P - ISIN: US98138H1014 - Kurs: 133,250 $ (NASDAQ)

Mitte April habe ich Ihnen die Aktie von Workday an dieser Stelle vorgestellt. Das kleine Kaufsignal mit dem Ausbruch über die Marke von 129 USD wurde aber prompt wieder negiert. Und nicht nur das. Auch der Stopp bei 123,61 USD wurde gerissen. Anschließend erholte sich die Aktie wieder schnell. Das ist ein gutes, wenn auch wenig erfreuliches Beispiel, wie schwierig sich prozyklisches Ausbruchstrading auch nach einem robusten Signal gestalten kann.

Dennoch bleibt das mittelfristige Chartbild hochinteresasnt. Erneut nimmt die Aktie im heutigen Handel Anlauf auf die Widerstände bei 133,56 und 134,67 USD. Hier kann man folglich einen prozyklischen Trigger setzen. Ein Tagesschlusskurs über 134,70 USD würde zunächst Potenzial auf 140 USD eröffnen. Mittelfristig wären auch deutlich höhere Kurse in den Bereich um 160 USD ableitbar. Stopps müssten spätestens unter 120,65 USD in den Markt gelegt werden. Etwas näher am Kurs wäre das Tief bei 123,15 USD für Absicherungen ebenfalls geeignet.

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Jahr 2017  2018e* 2019e*
Umsatz in Mrd. USD 2,14  2,68  3,29 
Ergebnis je Aktie in USD 1,03  1,20  1,60 
Gewinnwachstum 16,50 % 33,33 %
KGV 129  111  83 
KUV 9,1  7,3  5,9 
PEG 6,7  2,5 
*e = erwartet
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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