Anlegerinnen und Anleger erwarten mit Spannung ob sich die vielbeschworene „Weihnachtsrally“ in diesem Jahr gegen die gedrückte Stimmung an den weltweiten Aktienmärkten durchsetzen wird. Ob die anstehenden Konjunktur- und Unternehmenstermine diese Hoffnung stützen erfahren Sie im HSBC-Wochenausblick.
Montag
Am Montag sind die Börsen in Deutschland und den USA geschlossen und es findet auch in den HSBC-Produkten kein Handel statt. Bei einigen Basiswerten kann es jedoch trotzdem zum Knock-out kommen, falls diese, wie beispielsweise Währungen, gehandelt werden. Insbesondere mit Blick auf die Rede von Bank of Japan – Präsident Kuroda zum Wochenstart und dem Kurs des Yen ist das zu beachten. Vor einigen Tagen hatte die BoJ einen ersten Schritt zur geldpolitischer Straffung unternommen.
Dienstag
Auch der Dienstag wird von Daten aus Asien dominiert. So werden Einzelhandelsumsätze aus Japan bekanntgegeben. Diese gelten als Indikator für die Konsumlaune im Land einerseits und für die Entwicklung der Wirtschaftsleistung andererseits.
Mittwoch
Zur Wochenmitte erreichen uns am Nachmittag Daten aus den USA, die einen Aufschluss über die Entwicklung des Häusermarktes im Land geben können. Zuletzt hatte die Häusernachfrage, wie auch in Deutschland, deutlich unter den gestiegenen Zinsen und damit unter den höheren Hypothekenraten zu leiden. Außerdem diskutieren Jörg Scherer, technischer Analyst der HSBC und Lars Erichsen an diesem Tag im Rahmen eines Instagram-Live die charttechnische Lage an den Aktienmärkten.
Donnerstag
Der Donnerstag wird ein für Anlegerinnen und Anleger ruhiger Börsentag. Bis auf die Arbeitslosendaten aus den USA, die gegen Mittag veröffentlicht werden, bleibt es eher ereignislos. Zu beachten ist jedoch die zwischen den Jahren traditionell dünne Liquidität an den Märkten. Dadurch kann eine überraschende Meldung zu deutlichen Kursausschlägen führen. Dieser Umstand begünstigt in der Regel die anfangs angesprochene Jahresendrally.
Freitag
Am letzten Handelstag des Jahres 2022 erreichen uns am Mittag mit dem Chicago Einkaufsmanagerindex wichtige Daten zur Entwicklung der Geschäftsbedingungen in den USA. Zuletzt lag der Wert hier deutlich unter dem Wert von 50, was auf eine schrumpfende Wirtschaft hindeutet. Eine schwächelnde Wirtschaft würde sich außerdem bearish auf den USD auswirken.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.