Nachdem die vergangene Woche eher ruhig verlaufen war, stehen in dieser Woche wichtige Konjunkturdaten wie beispielsweise Zinsentscheidungen in Australien und Kanada im Kalender. Von der Unternehmensseite aus, sind unter anderen die Ergebnisse von TSMC, Costco & Lululemon wesentlich.
Die vergangene Woche stand dabei im Licht der Arbeitsmarktdaten aus den USA am Freitagnachmittag. Dabei sind die Stundenlöhne sind um 0,6 % auf monatlicher Basis und um 5,1 % aus Jahressicht angestiegen. Der Markt reagierte daraufhin überrascht auf unerwartet viele neue Stellen und so gab es entsprechende Abwärtsbewegungen in den Indizes und der Dollar notierte fester. Auf was es in der kommenden Woche ankommt – erfahren Sie hier.
Montag
Am Montag erwarten uns die Einzelhandelsumsätze (Jahr) innerhalb der Eurozone und Daten zum nicht-verarbeitenden Gewerbe in der Vereinigten Staaten von Amerika. Darüber hinaus steht zu Wochenbeginn der Ex-Tag für die Zwischendividende von Orange an.
Dienstag
Der Dienstag beginnt mit der Zinsentscheidung der Australischen Notenbank „RBA“. Die veröffentlichen gegen Mittag deutscher Zeit Daten zur Handelsbilanz. Weitestgehend bleibt der Dienstag eher ruhiger.
Mittwoch
Auch am Mittwoch werden Konjunkturdaten von hoher Relevanz veröffentlicht. So gibt die Bank of Canada ihre Zinssatzentscheidung bekannt. Neben den Australiern legt auch die Eurozone Daten zum Bruttoinlandsprodukt jeweils für das Quartal und Jahr offen. Aber auch die Arbeitslosenquote aus der Schweiz wird nicht unerlässlich sein.
Donnerstag
Am Donnerstag erwartet uns zum Start die Handelsbilanz aus Australien und das BIP in Bezug auf das Jahr & Quartal aus Japan. Wirft man einen Blick auf die Unternehmensseite so werden unter anderen Walmart und Broadcom um ihre Dividende bzw. Zwischendividende erleichert notieren. Spannend wird es aber erst wenn die Großhandelskette Costco und der kanadische Sportartikel-Einzelhändler Lululemon Ergebnisse zum ersten Quartal 2023 bzw. dritten Quartal 2022 liefern.
Freitag
Zum Wochenabschluss erwarten uns Konjunkturdaten in Bezug auf die Verbraucherpreisentwicklung auf Jahres- und Monatsbasis in China. Um 16:00 Uhr deutscher Zeit erreicht uns dann der Verbrauchervertrauen-Index der Universität von Michigan, welcher in den 1940er Jahren von George Katona, einem Wirtschaftswissenschaftler, ausgedacht worden ist und zusammen mit Thomson Reuters veröffentlicht wird. Der University of Michigan Consumer Sentiment Index (MCSI) soll dabei die wirtschaftliche Entwicklung innerhalb der USA basierend auf einer Umfrage von 500 Teilnehmenden messen. Außerdem liefert der Chiphersteller Taiwan Semiconductor Daten zum Verlauf der Geschäftsaktivität.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.