Wirecard: SdK bestreitet Vorwürfe vehement
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München (BoerseGo.de) - Die Auseinandersetzung zwischen der Wirecard AG und der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) gehen in die nächste Runde. Die SdK bestreitet vehement, dass ihr Handeln durch Eigennutz bestimmt war. Dies hatte Wirecard der SdK in einer Pressemitteilung vorgeworfen. Es seien durch die SdK keine Leerverkäufe getätigt worden. Lediglich ein Mitglied des Vorstands, Markus Straub, hatte den Angaben zufolge seit Mitte Mai eine Position in der Wirecard-Aktie, die von fallenden Kursen profitieren würde.
Aus Gründen der Compliance habe sich Herr Straub bei sämtlichen Beschlüssen der SdK diesbezüglich enthalten. Die in der Pressemitteilung genannten Beträge sind nach Angaben der SdK völlig abwegig. Die Shortposition von Herrn Straub sei kleiner als 0,01 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft. Es sei demnach völlig ausgeschlossen, dass diese Position in irgendeiner Form mit dem Kursverlust der Aktie zusammenhängt. Aus der Sicht der SdK ist der Kursverfall darauf zurückzuführen, dass viele Anleger und Analysten, die an der Hauptversammlung teilgenommen haben, die Hauptversammlung so wahrgenommen haben wie die SdK und daraus ihre Schlüsse gezogen haben.
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