Analyse
09:29 Uhr, 24.01.2012

WINCOR - Kommt jetzt wieder Verkaufsdruck auf?

Erwähnte Instrumente

  • Diebold Nixdorf AG
    Aktueller Kursstand:  
    VerkaufenKaufen

Wincor Nixdorf - WKN: A0CAYB - ISIN: DE000A0CAYB2

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 34,70 Euro

Rückblick: Ab Februar 2011 nach einem Hoch bei 63,45 Euro übernahmen die Bären die Führung in der Aktie von Wincor. Die Aktie wurde auf ein Tief bei 33,00 Euro abverkauft. Nach diesem Tief erholte sich die Aktie auf 41,62 Euro, fiel aber danach wieder auf das Tief bei 33,00 Euro zurück. Dieses Tief konnte Ende November knapp gehalten werden. Eine anschließende Erholung führte die Aktie an den Abwärtstrend seit Februar 2011. Dort prallt der Wert aktuell nach unten ab. Dieser Abpraller steht in Verbindung mit dem heutigen Dividendenabschlag in Höhe von 1,70% je Aktie. Dieser Abschlag macht die Aktie heute Morgen zum optisch größten Verlierer im MDAX. Aktuell gibt der Wert 4,71% ab. Dieser Dividendenabschlag trifft die Aktie in einer aus charttechnischer Sicht recht ungünstigen Situation.
Charttechnischer Ausblick: Bestätigt sich der Abpraller am Abwärtstrend seit Februar 2011 bei aktuell 36,75 Euro, dann droht ein erneuter Rückfall auf 33,00 Euro. Ob diese Marke dann noch einmal gehalten werden kann, ist fraglich. Kommt es zum Bruch auf Wochenschlusskursbasis, dann wären weitere Abgaben in Richtung 26,90 Euro möglich.

Sollte der Wert allerdings doch noch über 36,75 Euro ansteigen, dann wäre eine Rally in Richtung 41,62 – 42,83 Euro möglich.

Kursverlauf vom 25.07.2008 bis 24.01.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
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