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12:59 Uhr, 28.10.2011

Whirlpool steigert Gewinn und Umsatz - Analystenprognosen verfehlt

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New York (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen Whirlpool konnte seinen Nettogewinn im 3. Quartal deutlich von 79 Millionen Dollar oder 1,02 Dollar je Aktie im Vorjahr auf 177 Millionen Dollar oder 2,27 Dollar je Anteilsschein steigern. Bereinigt wurde ein Gewinn je Aktie von 2,35 Dollar eingefahren, nach 2,22 Dollar zuvor. Analysten hatten zuvor aber mit einem Gewinn je Aktie von 2,47 Dollar gerechnet.

Der Umsatz legte im gleichen Zeitraum von 4,52 Milliarden Dollar auf 4,62 Milliarden Dollar zu. Hier lagen die Schätzungen der Experten zuvor bei 4,7 Milliarden Dollar. Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen hat Whirlpool seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2011 gesenkt. Nachdem man zuvor einen Gewinn je Aktie von 7,25 bis 8,25 Dollar angenommen hatte, geht man im Management von Whirlpool nun nur noch von 4,75 bis 5,25 Dollar aus. Analysten prognostizieren derzeit einen Gewinn je Aktie für 2011 von 10,79 Dollar.

Whirlpool teilte außerdem mit, dass man weltweit bis Ende 2013 5.000 Arbeitsplätze abbauen werde. Die meisten Stellen sollen dabei in den USA und Europa gestrichen werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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