Whirlpool - schwächelndes Europa-Geschäft belastet Quartalsbilanz
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Benton Harbor (BoerseGo.de) – Der weltweit führende Hersteller von Haushalts- und Küchengeräten Whirlpool hat in seinem zweiten Geschäftsquartal die durchschnittlichen Analystenprognosen nicht erreichen können. Wie der US-Konzern am Dienstag vor Handelsstart mitteilte, ergab sich im Zeitraum April bis Juni ein Nettogewinn von 113 Millionen US-Dollar bzw. 1,43 US-Dollar je Anteilsschein, verglichen mit einem Nettoverlust von 161 Millionen US-Dollar bzw. 2,10 US-Dollar je Aktie im Vorjahr. Auf bereinigter Basis erzielte Whirlpool im zweiten Quartal einen Gewinn von 1,55, während der Markt hier von einem EPS von 1,58 US-Dollar ausging.
Der Umsatz sank zugleich um 4,6 Prozent auf 4,51 Milliarden US-Dollar, während der Markt auf einen Wert von 4,63 Milliarden US-Dollar gehofft hat. Whirlpool hatte im Frühjahr unter einer schwachen Nachfrage in Europa und ungünstigen Wechselkurseffekten zu knabbern.
Dennoch hält die Konzernführung an ihren Gesamtjahresprognosen fest und erwartet weiterhin einen Nettogewinn zwischen 5,00 bis 5,50 US-Dollar je Aktie (unbereinigt zwischen 6,50 bis 7,00 US-Dollar). Der Konsens liegt bei 6,50 US-Dollar je Anteilsschein.
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