Kommentar
12:27 Uhr, 21.10.2020

Wettlauf um den Impfstoff

Der Wettlauf um einen Impfstoff gegen Covid-19 ist in vollem Gange – gute Voraussetzungen zum Einstieg in die neue 6,00% ERSTE Protect Pharma von der Erste Group.

Erwähnte Instrumente

In der Entwicklung eines Impfstoffs gegen Covid-19 ist zwischen den Pharmakonzernen ein Wettlauf entbrannt. Laut WHO befinden sich weltweit aktuell 42 Programme in der klinischen Entwicklung, 10 davon in „Phase III“. AstraZeneca, GlaxoSmithKline, Johnson & Johnson und Sanofi arbeiten mit bewährten, herkömmlichen Impfstofftechnologien, die aber auch komplexer und langsamer sind. Eine Zulassung ist deshalb frühestens innerhalb von 12 bis 18 Monaten zu erwarten. Einen anderen Ansatz verfolgen Unternehmen wie Curevac, Moderna und Pfizer/Biontech mit ihren mRNA-basierten Impfstoff-kandidaten. Diese zielen darauf ab, gesunden Menschen mRNA zu injizieren, die ausgewählte virale Proteine produziert und damit eine Immunantwort auf diese Virenproteine erzielt. Wann ein Durchbruch erzielt wird, ist ungewiss. Doch die zahlreichen Projekte machen zumindest Hoffnung, dass ein wirksamer Impfstoff schon in naher Zukunft gefunden wird. Für die Konzerne wiederum winkt ein Milliardengeschäft.

Passend dazu begibt die Erste Group dieser Tage die 6,00 % ERSTE Protect Pharma 20-21 (ISIN AT0000A2JYR1) auf die Aktien von Pfizer, AstraZeneca und Sanofi. Die Anleihe hat eine feste Laufzeit von einem Jahr und bietet einen attraktiven Zins von 6,00 Prozent p.a., der am Laufzeitende im Oktober 2021 in jedem Fall zur Auszahlung kommt. Die Rückzahlung der Anleihe zum Nominalbetrag hängt hingegen von der Kursentwicklung der drei Pharma-Aktien ab.

Zu 100 Prozent getilgt wird, wenn keiner der Basiswerte während der Laufzeit die Barriere von 60 Prozent des Startwerts berührt oder unterschritten hat. Anders ausgedrückt: Sowohl bei steigenden als auch bei seitwärts laufenden oder moderat fallenden Kursen wird die Maximalrendite erreicht. Wichtig ist nur, dass die Barrieren während der einjährigen Beobachtungsperiode nicht verletzt wurden. Unterschreitet oder berührt hingegen mindestens ein Aktienkurs während der Laufzeit seine Barriere, wird die Aktienanleihe entsprechend der Wertentwicklung der schlechtesten Aktie ausgehend vom Basispreis getilgt. Angenommen, die Pfizer-Aktie weist nach Barriereberührung einer der drei Aktien am Laufzeitende mit einem Minus von 20 Prozent die schlechteste Performance seit Start auf, erhalten Anleger 80 Prozent des Anleihe-Nominalbetrags zurück. Der fixe Kupon in Höhe von 6 Prozent würde die Verluste allerdings geringer ausfallen lassen. Weitere Infos finden Sie unter produkte.erstegroup.com.

CHRISTIAN SCHEID

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