Kommentar
15:30 Uhr, 27.08.2024

Wer kauft noch Aktien?

Der Aktienmarkt ist unverwüstlich. Das gilt nicht nur für den US-Aktienmarkt, sondern die meisten großen Märkte weltweit. Irgendjemand kauft also Aktien, nur wer, weiß niemand so recht.

Die Korrektur am US-Markt ist fast vollständig wettgemacht. Der Crash in Japan, immerhin der schlimmste seit 1987, ist vergessen. Der Dax wiederum hat den Rücksetzer ebenfalls ausgeglichen und trotz Stagnation in Deutschland oszilliert der Index in der Nähe der Allzeithochs. Das ist ungewöhnlich, denn eigentlich fehlt es Anlegern an Geld, um Aktien zu kaufen.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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