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14:07 Uhr, 03.05.2013

WellCare mit Gewinnrückgang

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  • WellCare Health Plans Inc.
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New York (BoerseGo.de) – Der Gesundheitsdienstleister WellCare Group hat am heutigen Freitag seine Zahlen zum ersten Quartal präsentiert. Demnach musste das Unternehmen einen Gewinnrückgang hinnehmen, konnte den Umsatz jedoch steigern. Die Gewinnerwartungen der Analysten wurden verfehlt, während die Umsatzerwartungen übertroffen wurden.

Der Gewinn zeigte sich deutlich rückläufig und wurde mit 21,51 Millionen Dollar ausgewiesen, nach 51,23 Millionen Dollar im Vorjahr. Begründet wurde der rückläufige Gewinn mit höheren Leistungen. Der Gewinn je Aktie sank im Jahresvergleich von 1,18 Dollar auf nur noch 0,49 Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 0,63 Dollar ausgewiesen, was unter den Analystenprognosen von 0,69 Dollar lag.

Der Umsatz konnte jedoch von 1,791 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 2,256 Milliarden Dollar gesteigert werden. Hier lagen die Prognosen der Analysten im Vorfeld bei nur 2,17 Milliarden Dollar. Die Ausgaben für medizinische Leistungen stiegen im Jahresvergleich von 1,521 Milliarden Dollar auf 1,987 Milliarden Dollar an.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn je Aktie in einer Spanne von 4,60 bis 4,90 Dollar, nachdem man zuvor nur von 4,50 bis 4,85 Dollar ausging. Analysten rechnen derzeit mit einem Gewinn je Aktie von 4,88 Dollar für das Gesamtjahr.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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