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16:33 Uhr, 22.02.2011

Weiterhin attraktive Kaufgelegenheiten am britischen Aktienmarkt

München (BoerseGo.de) - In seiner jüngsten Analyse geht Simon Brazier, Co-Head des britischen Aktienteams von Threadneedle, auf die Situation am britischen Aktienmarkt ein. Er erläutert darin, warum britische Aktien aus seiner Sicht nach wie vor attraktiv sind und analysiert, welche Risiken den Aufschwung des britischen Aktienmarkts stoppen könnten.

Britische Aktien notieren gemessen an den gängigen Kennzahlen deutlich unter ihren langfristigen Durchschnitten, erklärt Brazier. Das Gewinnwachstum britischer Unternehmen werde in diesem Jahr knapp 17 Prozent betragen. Dabei seien die Auswirkungen der staatlichen Sparmaßnahmen auf die Wirtschaft noch gar nicht voll zum Tragen gekommen. Auch von der weiterhin hohen Nachfrage der Schwellenländer dürften britische Unternehmen profitieren.

Zugleich warnt Brazier aber vor einem schwachen Wirtschaftwachstum, einer hohen Inflation sowie einer hohen Arbeitslosigkeit, welche den Aufschwung am Aktienmarkt bedrohen könnten. Zudem erhalten die Stimmen der Falken im Monetary Policy Board der Bank of England zunehmend Gewicht. Daher hält Brazier moderate Zinserhöhungen im Jahr 2011 für sehr wahrscheinlich. Generell gibt es seiner Ansicht nach aber in allen Subsektoren des FTSE interessante Kaufgelegenheiten zu finden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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